Jugendzentren: Freiraum im Alltag

Jugendliche legen beim Ausmalen des Jugendzentrums selbst Hand an. | Foto: Stadtgemeinde Leonding
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  • Jugendliche legen beim Ausmalen des Jugendzentrums selbst Hand an.
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Sich ungestört mit Freunden unterhalten und nebenbei Musik hören – im Elternhaus eher schwierig. Aber wo ist es dann am besten? Die örtliche Jugendzentren und -treffs bieten Ausweichmöglichkeiten an.

Freizeit im Ballungsraum
Die Jugendzentren in Ansfelden, Traun und Leonding sind ein offener Treffpunkt für Jugendliche unterschiedlichster Herkunft. Die Betreuung der Jugendlichen vor Ort erfolgt jeweils durch ein Team von Sozialbetreuern, die auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Coaching, Begleitung von Jugendlichen und aktive Jugendarbeit zurückgreifen können. Neben der Gelegenheit zum "Chillen" ist den Betreuern vor Ort ein besonderes Anliegen, immer wieder aktivierende und kreative Angebote zu setzten. Im X-Treff in Traun zählen zu diesen Angeboten ein exklusives Tonstudio und eine Radwerkstatt. In regelmäßigen Abständen wird für die jungen Erwachsenen ein Kochtag angeboten. Im Durchschnitt nutzen pro Tag circa 40 Jugendliche diese Einrichtung. Rund ein Drittel der Besucher sind Mädchen. Die mobile Jugendarbeit im Bezirk ist auf Erfolgskurs.

Als „Jugendschaltzentrale" setzt das Projekt MobileJULEI (Mobiler Jugendleiter) regional mit fünf Jugendzentren in drei Gemeinden in Linz-Land sowie mehr als 42 Projekten jährlich einen neuen Maßstab. Workshops wie Web Checker (Aufklärung von Gefahren im Netz), Gesund-Gesund (Gratis Gesundheitscheck), Gutes Benehmen = Cooles Benehmen (Benimmworkshop), Shake and Talk (Cocktailmixworkshop) und Fastfood mal anders (Kochworkshop) werden im Zuge des Projekts abgehalten.

Offene Jugendarbeit besteht jedoch nicht nur aus Projektarbeit und dem wöchentlichen Zentrumsbetrieb, sondern die Jugendlichen werden außerdem bei Themen wie „Job Coaching", „Geldangelegenheiten (Schuldenfalle)", „4youCard Vorteilsgeber", „Drogen- sowie Suchtfragen" beraten und auf Wunsch auch zu Gerichtsterminen, Polizeiaussagen begleitet. Zu den fünf Jugendzentren von MobileJULEI zählt auch das erste mobile Jugendzentrum Österreichs – das DriveJUZ. Dieses funktioniert prinzipielle wie ein gewöhnliches Jugendzentrum, mit einem einzigen Unterschied: Es besteht aus einem Auto samt Wohnwagen. Geeignet für die unterschiedlichsten Projekte vor Ort. Die Ausstattung dieser fahrenden Freizeiteinrichtung wird permanent am modernsten Stand der Technik gehalten. " Mit dieser mobilen Einrichtung wie dem DRIVEJUZ wird ein Zugang zu Freizeitmöglichkeiten im ländlichen Raum des Bezirks geschaffen. Es wird vor Ort gut angenommen", freut sich der Leiter des mobilen Jugendzentrums Sascha Reischl.

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