Mehr Polizisten und weniger Bürokratie
2011 bis 2016: Die Volkspartei Linz-Land hat eine Bilanz ihrer politischen Arbeit im Bezirk gezogen.
BEZIRK (nikl). Besonders erfreulich für die Volkspartei ist der erste Platz seit der Gemeinderatswahl 2015 im Bezirk. Stanek: „Wir konnten die Zahl der Mandate in den Gemeinderäten ausbauen und den Abstand zur SPÖ verbessern. Auch bei den Bürgermeistern stellt die ÖVP 12 von 22 Gemeindechefs.“
Wer prüft die Prüfer?
Bei der politischen Arbeit standen Projekte wie der Ausbau der Straßenbahn bis nach Traun, die ständige Weiterentwicklung der sozialen Angebote bis hin zum Ausbau der Kinderbetreuung im Mittelpunkt. Darüber hinaus ist die Positionierung des Bezirks als Top-Standort für Unternehmen ein wichtiges Anliegen für die ÖVP Linz-Land. „Die Entbürokratisierung und das Thema Deregulierung waren uns schon immer ein großes Anliegen. Hier werden wir unter dem Slogan 'Wer prüft die Prüfer?' auch in Zukunft einen Schwerpunkt setzten“, sagt Stanek.
Lage im Bezirk „unfriedenstellend“
Beim Thema Sicherheit ist für die ÖVP-Sicherheitssprecher die Lage im Bezirk „unzufriedenstellend“: „Ich habe in den letzten Wochen alle Polizeiposten im Bezirk besucht. Die Beamten arbeiten vorbildhaft, sind jedoch am Limit angelangt. 245 Polizisten müssten wir im Bezirk haben, aktuell versehen 200 ihren Dienst.“
Freiraum für Ideen
Auch die Bürgerbeteiligung ist der ÖVP ein wichtiges Anliegen. 2015 wurden mit dem Projekt Freiraum Ideen der Bürger gesammelt. Eine Idee daraus wird bereits geprüft und steht vor der Umsetzung: Bei der Bewerbung im Gemeindedienst sollen Feuerwehrleute bevorzugt behandelt werden: Tageseinsatzbereitschaft soll damit absichert werden.
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