„Vom Ei zum Huhn“
Ofterings Kindergartenkinder ließen 23 Küken schlüpfen

Foto: Gemeinde Oftering
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Ein außergewöhnliches und lehrreiches Projekt hat in den vergangenen 21 Tagen für viel Aufregung im Ofteringer Kindergarten gesorgt.

OFTERING. Im Zuge des Projekts – „Vom Ei zum Huhn“ – wurden 40 Eier in eine Brutmaschine gelegt. Gespannt und mit viel Neugier verfolgten die Kinder dann 21 Tage lang den Entwicklungsprozess der Küken. „Die Pädagoginnen erklärten den jüngsten Ofteringern jeden Schritt und mussten dabei viele Frage. Das Projekt gliederte sich in verschiedene Phasen, die den Kindern jeweils unterschiedliche Lerninhalte näherbrachten“, betont man seitens der Gemeinde Oftering.

Für die Pädaoginnen war das Projekt „Vom Ei zum Huhn“ war ein voller Erfolg. Diese betonen: „Die Kinder konnten nicht nur die faszinierende Entwicklung von Hühnern hautnah miterleben, sondern auch viel über Verantwortung und Fürsorge lernen. Dieses Projekt ermöglichte den Kindern nicht nur theoretisches Wissen über die Entwicklung von Hühnern zu erlangen, sondern auch praktische Erfahrungen im Umgang mit lebenden Tieren zu sammeln.“

Phase 1: Das Ei und seine Bestandteile
In der ersten Phase des Projekts lernten die Kinder die verschiedenen Bestandteile eines Eis kennen. Die Betreuerinnen erklärten ihnen, dass ein Ei aus der Schale, der Eimembran, dem Eiklar (Eiweiß) und dem Dotter besteht. Die Kinder durften auch ein Ei aufbrechen und die Bestandteile selbst erforschen. Dabei wurde ihnen verdeutlicht, welche Funktionen die einzelnen Bestandteile für die Entwicklung des Kükens haben.

Foto: Gemeinde Oftering

Phase 2: Die Brutmaschine
Die zweite Phase drehte sich um die Brutmaschine. Die Kinder erfuhren, dass eine Brutmaschine die Aufgabe der Henne übernimmt, die Eier zu wärmen und zu drehen, um eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten. Die Betreuerinnen zeigten den Kindern, wie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit in der Maschine reguliert werden. Die Kinder durften auch dabei helfen, die Eier regelmäßig zu lüften, um sicherzustellen, dass sich die Embryonen gleichmäßig entwickeln.

Phase 3: Die Entwicklung im Ei
In dieser Phase lernten die Kinder, wie sich ein Küken im Ei entwickelt. Die Pädagoginnen zeigten ihnen anhand von Bildern und Modellen die einzelnen Entwicklungsstufen vom Embryo bis zum schlüpfenden Küken. Die Kinder waren besonders fasziniert von der Tatsache, dass das Herz des Kükens bereits nach wenigen Tagen zu schlagen beginnt. Sie lernten auch, dass das Küken den Dotter als Nahrung nutzt, während es im Ei heranwächst.

Foto: Gemeinde Oftering

Phase 4: Das Schlüpfen der Küken
Der Höhepunkt des Projekts war das Schlüpfen der Küken. Die Kinder beobachteten gespannt, wie die ersten Risse in den Eierschalen erschienen und die Küken sich mühsam herausarbeiteten. Es war ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder, als sie das erste Piepsen der frisch geschlüpften Küken hörten. Die Betreuerinnen erklärten den Kindern, dass die Küken zunächst noch feucht und schwach sind, aber schnell trocknen und stärker werden.

Phase 5: Die ersten Tage der Küken
Nach dem Schlüpfen wurden die Küken in ein speziell vorbereitetes Gehege mit einer Wärmelampe gebracht. Die Kinder lernten, wie wichtig Wärme und eine geeignete Umgebung für das Überleben und das Wohlbefinden der Küken sind. Sie halfen dabei, das Gehege sauber zu halten und die Küken mit Futter und Wasser zu versorgen. Die Kinder waren begeistert, als sie sahen, wie schnell die Küken wachsen und stärker werden.

Foto: Gemeinde Oftering

Ofterings Bürgermeisterin Margit Angerlehner bedankt sich beim „engagierten Kindergarten- und Krabbelstubenteam, das dieses Projekt mit großem Einsatz und Begeisterung begleitet hat. Das Projekt „Vom Ei zum Huhn“ im Kindergarten Oftering war ein sorgfältig geplantes und durchgeführtes Vorhaben, das den Kindern einen praktischen Einblick in die Entwicklung und das Leben von Hühnern ermöglichte.“

Foto: Gemeinde Oftering

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