Was tun, wenn Essen plötzlich krank macht

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BEZIRK (ros). Die Ernährung spielt für die Gesundheit eine wichtige Rolle. Oft aber verursacht Essen Beschwerden. Es gibt eine Vielzahl an Lebensmittelallergien, doch meist sind es Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die Betroffene leiden lässt. "Eine echte Nahrungsmittelallergie ist eine Immunreaktion gegen ein artfremdes Eiweiß. Bei der Bindung des Allergens an das Immunglobulin wird Histamin freigesetzt, das zu den typischen allergischen Reaktionen wie Nesselaussachlag, Asthma, Magen-Darm-Probleme, Ekzeme und Heuschnupfen führt", erklärt Barbara Horvat, Ernährungsberaterin mit Praxis in Traun. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten - auch als Intoleranz oder Pseudoallergie bezeichnet - ist das Immunsystem nicht beteiligt. "Hier treten bereits beim Erstkontakt Reaktionen auf, die in der Symptomatik jenen der Allergie gleichen. Während eine echte Allergie dosisunabhängig ist, ist eine Unverträglichkeit dosisabhängig. So können beispielsweise kleine Mengen eines Lebensmittels gut toleriert werden. Erst größere Mengen führen dann zu den typischen Reaktionen".

Allergenarme Basisdiät
Bei Allergikern dient eine allergenarme Basisdiät für die Dauer von 3 - 4 Wochen diagnostischen Zwecken. "Sie beschränkt sich auf wenige Lebensmittel, die bei Nahrungsmittelallergikern zu Symptomfreiheit führen. Dazu zählen: Reis, Dinkel, Kartoffeln, Broccoli, Zucchini, Putenfleisch, Sonnenblumenöl, Butter, Mineralwasser, Salz und Traubenzucker. Nach erreichter Beschwerdefreiheit werden einzelne Lebensmittel nach und nach wieder zugeführt". Ernährungsexpertin Barbara Horvat zur ständigen Zunahme von Allergien: "Ursachen werden viele diskutiert, etwa die zunehmende Belastung unseres Immunsystem durch Luftverschmutzung, technologisch stark veränderte Lebensmittel, übertriebene Hygiene oder die fehlende Entwicklung der oralen Toleranz im Säuglingsalter. Bei Intoleranz spielen unter anderem verminderte Enzymaktivitäten, Medikamentenunverträglichkeiten oder bestimmte Zusatzstoffe in Lebensmitteln eine Rolle".

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Mag. Barbara Horvat, Ernährungsberaterin | Foto: privat
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