Japans jüngster Sportler

- Mit dem GT 86 meldet sich Toyota im Sportsegment zurück.
- Foto: Werk
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Mit dem neuen GT 86 schafft Toyota das Comeback im Sportwagensegment.
BARCELONA. Toyotas Neuer ist ein Hingucker: Tiefer Kühlergrill, intensiver „Blick“ der Xenonscheinwerfer, ausgestellte Radkästen, ein Heckspoiler für zusätzliche Querstabilität und ein Doppelrohrauspuff – passenderweise mit einem Durchmesser von exakt 86 Millimetern je Rohr. Aber auch unter dem Chassis braucht sich die neue japanische Fahrmaschine mit ihrem 200 PS-Saugmotor nicht zu verstecken. Das geringe Gewicht, der niedrige Schwerpunkt (460 Millimeter), der Heckantrieb und die hohen Drehzahlen, die das Auto verlangt, machen speziell kurvige Strecken zu einem Heimspiel. Beschleunigt wird in 7,6 Sekunden auf 100 km/h und als Zuckerl sorgt bei hohen Drehzahlen noch ein „Soundgenerator“ für kernigen Sportwagenklang. Gekauft werden sollte der GT 86 jedenfalls als Schalter, macht das Sechs-Gang-Getriebe doch jede Menge Spaß und in puncto Automatik geben ohnehin die Deutschen derzeit den Ton an. Ungeeignet für längere Fahrten ist der Fond – da fehlt einfach die Beinfreiheit.
Preislich orientiert sich der GT 86 an der 30.000 Euro-Marke. Erwartbar ist jedenfalls ein „Griss“ um den neuen Japano-Sportler, werden doch 2012 nur knapp 300 und 2013 etwa 500 Autos in Österreich angeboten.
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