Roter Funktionärstag
Die Führungsriege der Sozialdemokraten aus dem Bezirk Linz-Land tagte in Ansfelden.
BEZIRK (red). Über 50 Partei-Funktionäre aus allen Gemeinden und Städten des Bezirkes trafen sich zu einer ganztägigen Frühlingstagung in Ansfelden. Die Vorträge und Themen hatten eines gemeinsam: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen fit gemacht und motiviert werden, den direkten Kontakt mit der Bevölkerung zu suchen – das ist die beste Form, um Politik für die Menschen zu machen, die Menschen und deren Bedürfnisse zu verstehen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen“, sagt der Bezirksvorsitzende der SPÖ Linz-Land, Hermann Krist. Nach einem gemeinsamen Frühstück starteten wir mit einem Vortrag vom Liebenauer Bürgermeister Erich Punz mit dem Titel „Von einer Minderheitsgemeinde zu einer Mehrheitsgemeinde“.
Die SPÖ schaffte es dort 2003, aus einer absoluten ÖVP-Mehrheit eine SPÖ-Mehrheit im Gemeinderat und den Bürgermeister zu gewinnen. Danach präsentierte Bürgermeister Walter Brunner das Leondinger Modell zur BürgerInnenbeteiligung. „Wenn man die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in die Planungs- und Entscheidungsprozesse einbindet, ist die Akzeptanz viel höher, als wenn man die Menschen vor vollendete Tatsachen stellt“, berichtet Brunner von den ersten erfolgreichen Projekten mit BürgerInnenbeteiligung. Am Nachmittag war das Thema Öffentlichkeitsarbeit am Programm.
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