TIPICO BUNDESLIGA
Athletiker engagieren sich für Jugendliche

- Die LASK-Kicker Petar Filipovic (l.) und Husein Balic führten ein Gespräch mit den Jugendlichen.
- Foto: Fotos: LASK
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Der LASK hat sich den Erfolg hart erarbeitet und möchte diesen mit Jugendlichen mit Startschwierigkeiten teilen.
PASCHING. "Wir sind die Jungs vom ASK" singen nicht nur die LASK-Fans Land auf, Land ab, sondern diese Phrase spiegelt auch das Bewusstsein des Linzer Athletik Sportklubs und dessen Verantwortung für die Gesellschaft wider, denn der Fußball und seine Fans sind ein Spiegelbild der Gesellschaft und da geht es nicht allen immer gleich gut.
LASK mit sozialem Anspruch
"Mir liegt das Projekt wirklich am Herzen", sagt der LASK-Geschäftsführer, der damit das Projekt "Kickstart" anspricht, das mittlerweile das zweite Jahr läuft. "Vor zwei Jahren kam die Anfrage der Sozialen Initiative, da war ich ehrlicherweise noch ein wenig skeptisch, doch die Projektleiter haben die zugrunde liegende Idee super aufbereitet und wirklich viel Energie reingesteckt", erläutert der LASK-Funktionär, der spätestens nach den ersten Terminen "Feuer und Flamme" war.
"Bei all dem Erfolg, den wir in den letzten Jahren hatten, sehe ich es als unsere Pflicht, etwas an jene zurückzugeben, denen es nicht so gut geht. Wir wollen hier eine Brücke bauen und den Sport nutzen, um den Jugendlichen mit Startschwierigkeiten den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern", konstatiert Andreas Protil.
Für den verantwortlichen Stipo Luketina vom Projekttäger "Soziale Initiative" geht es darum, "Jugendlichen einen neuen, motivierenden Zugang zu bieten, um sich der eigenen Stärke bewusst zu werden und sich selbst kennenzulernen."
Das Ziel ist, so Luketina, Arbeitsperspektiven zu finden und Durchhaltevermögen, Konzentration und Ausdauer zu üben. Das Sozialprojekt wurde durch das Sozialministerium als einziges von vier Projekten bis 2021 verlängert. "Wir sind aktuell mit der Entwicklung sehr zufrieden", so Luketina.



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