Zufriedene Bilanz
Kickerinnen der SPG Kematen-Piberbach blicken auf erfolgreiches Jahr zurück
Ausgeglichener Herbst: Kematens Kickerinnen sind zufrieden, wissen aber, was noch besser geht.
KEMATEN. Die LT1 OÖ Liga war im Herbst spannend wie selten zuvor, denn mit Wallern/Krenglbach, Ottensheim, Ried, Steyr und Kematen gibt es fünf Teams auf Augenhöhe, die sich nach dem Aufstieg der LASK-Frauen allesamt etwas ausrechnen. "Die Liga ist deutlich ausgeglichener", sagt Bilia Jankova von der SPG Kematen/Piberbach/Rohr. Mit 15 Punkten aus neun Spielen ist man aktueller Fünfter, liegt nur sieben hinter dem Ersten aus Wallern. "Es sieht vielleicht klarer aus, als es in Wirklichkeit ist. Unterm Strich haben wir uns ein wenig mehr erwartet, auch, weil wir überragend in die Saison gestartet sind", resümiert Jankova, deren Mannschaft über den Herbst hinweg ein wenig nachgelassen hat. "Daran müssen wir arbeiten, vor allem in der Chancenauswertung und vor dem Tor. Da haben wir teilweise ein wenig zu hektisch agiert", sagt die Torfrau.
„Der fünfte Platz ist nicht das Ziel“
Zukunftssorgen brauchen sich die SPG-Kickerinnen keine machen, denn im Team befinden sich zahlreiche Nachwuchsspielerinnen aus dem eigenen Verein. Die Winterpause wollen die Fußballerinnen nützen, um sich in der Rückrunde wieder stark zu präsentieren. "Mit Ried und Wallern/Krenglbach sind wir als Favoriten in die Meisterschaft gestartet. Der fünfte Platz ist nicht das Ziel, das wir erreichen wollten, darum werden wir alles geben, um uns in dieser Hinsicht zu verbessern. Zudem kehren Leistungsträgerinnen wie Carina Kaltenböck und Lisa Eisner zurück, die uns stärker machen", blickt Jankova voraus und auch den Cup-Bewerb hat man in Kematen noch nicht abgeschrieben: "Das Ziel ist, mindestens in die Top drei zu kommen und den OÖ-Cup zu gewinnen. Das ist möglich, wenn wir von Verletzungen verschont bleiben."
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