SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup
Leistung der LASK-Frauen macht großen Mut
Eine Niederlage, die ein gefühlter Sieg war: LASK-Frauen gehen mit Selbstvertrauen in die Winterpause.
PASCHING. Ein Derby mit Klasse sahen die 1.200 Zuseher in Pasching, wo die LASK-Fans ordentlich Dampf machten und die Frauen-Mannschaft nach vorne peitschten. "Ein unglaubliche Leistung unserer Frauen. Ich bin riesig stolz auf das gesamte Team", freut sich LASK-Geschäftsführer Andreas Protil im Gespräch mit der BezirksRundSchau und wirft nach: "Wir haben zwar verloren, aber über weite Strecken und das insbesondere in der zweiten Halbzeit, dass wir mit höherklassigen Teams mithalten können. Seit dem Sommer haben wir eine tolle sportliche Entwicklung durchgemacht."
Zufriedenheit beim LASK
Am Ende mussten sich diese gegen den Bundesligisten zwar 1:2 geschlagen geben, es bleibt aber viel Zuversicht und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Die Lask-Frauen spielen aktuell bekanntlich in der OÖ-Liga. „In der ersten Halbzeit sind wir gut in die Partie gekommen. Der Gegner ist mit den ersten beiden Schüssen aus Halbchancen in Führung gegangen. Wir waren dem Ausgleichstreffer sehr nah – den hätten wir uns verdient. Großer Respekt an die Mannschaft. Sie hat sich gut entwickelt und wir werden unsere Ziele im Sommer erreichen", resümiert Trainer Benjamin Stolte.
Dank an die Szene
Beeindruckt zeigte man sich nur beim Stadtkonkurrenten ob der Stimmung, sondern vor allem beim LASK. "Großer Dank gebührt der Szene, denn es ist nicht selbstverständlich, dass man so großartige Unterstützung erfährt. Das würden sich viele Bundesligisten wünschen. Mich freut es besonders, dass sich die Fans so stark mit unseren Frauen identifizieren", sagt LASK-Geschäftsführer Andreas Protil.
Mit der Vorbereitung in Richtung 2. Liga-Aufstieg starten die Frauen dann nach dem Jahreswechsel. "Im Grunde bräuchten wir Woche für Woche solche Spiele, denn das sind die echten Gradmesser und unser erklärtes Ziel ist, den Sprung in die zweite Liga zu schaffen. Daher wird man auch bei den Testspielen darauf schauen, möglichst starke Gegner zu finden", so Protil.
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