Schachverein Union Anselden überzeugt auf ganzer Linie - Zurück in das Oberhaus
Im Jubiläumsjahr kehrt der Schachverein Union Ansfelden in die 1. Bundesliga zurück.
ANSFELDEN (ros). "Teamgeist" heißt das Zauberwort des Vereines. Und es hat sich bestens bewährt. Das zeigt ein Rückblick auf 15 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte. Ins Leben gerufen wurde der Schachclub Union Ansfelden 1996/97 von Franz Pollhammer gemeinsam mit acht Mitstreitern - Fridolin Egger, Maximilian Gartner, Bernhard Huber, Johann Grüblinger, Josef Wimmer, Klaus Wagner, Michael Krebelder und August Voura. Ihnen ist das Unglaubliche gelungen, in kurzer Zeit in die 1. Bundesliga aufzusteigen und schließlich 2005 und 2007 österreichischer Staatsmeister zu werden. Nach dem Tod von Franz Pollhammer schien ein Aus für den Verein vorprogrammiert. Die finanziellen Mittel fehlten. Die Mannschaft hatte einen Abstieg von der 1. in die 2. Bundesliga zu verbuchen. "Umso erfreulicher ist, dass heuer unsere Asse Ulrich Ensberger, Alfred Felsberger, Günter Moser, Hermann Knoll, Christian Weiss, mit Hilfe des tschechischen Großmeisters Vlastimil Babula unter Mannschaftsführer Harald Casagrande, es wieder geschafft haben, in die 1.Bundesliga aufzusteigen", weiß Vereinsobmann Michael Krebelder.
Groß geschrieben ist auch die Kinder-und Jugendbetreuung. Auch um den Heranwachsenden eine sinnvolle Gestaltung der Freitzeit zu ermöglichen. "Schach macht wach" - das Spiel der Könige als sportliche Disziplin zu pflegen, junge Menschen in der Gemeinschaft zu erziehen bei Spiel und Spaß Toleranz, Engagement und Teamgeist zu entwickeln, ist dem Ansfeldner Schachclub ein Anliegen. "Wir freuen uns, dass unser Kinder- und Jugendtraining Früchte trägt. Drei Landesmeister haben wir bereits in unserem Verein: U8: Stefan Iro U16: Maximilian Mostbauer U18: Florian Mostbauer" berichtet Krebelder. Um das Niveau des Vereines so hoch zu halten, sind auch die finanziellen Mittel ausschlaggebend. Die Schachunion Ansfelden ist auf Sponsoren angewiesen und für jede Hilfe und Unterstützung dankbar.
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