FREUDEN:TON Gewerbepark

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In der Krise geschafft: Werner Freudenthaler und Wolfgang Weitmann errichteten Trauner Gewerbepark.

Warum haben Sie sich dazu entschlossen, einen Gewerbepark zu errichten?
Freudenthaler/Weitmann: Die Stadt Traun hat einen Bedarf an hochwertigen Büroflächen in bester Lage. Wolfgang Weitmann und ich sind beide Netzwerker in der Region und ergänzen uns durch Synergien, so ist die Idee gereift. Dass es in so einer Dimension – drei- statt zweigeschoßiges Gebäude – ausfällt, hat sich im Entstehen des Projekts gezeigt. Und die Resonanz gibt uns eindeutig recht: Bis auf eine Bürofläche ist alles im FREUDEN:TON Gewerbepark vermietet.

Was war die größte Herausforderung bei der Umsetzung des Projekts?
Es gibt drei Kriterien für einen Gewerbepark: Standort, Standort und Standort. Hier haben wir jahrelang gesucht und den idealen Ort gefunden. Darüber hinaus sorgten die Verknappung der Baustoffe und die Lieferzeiten für eine Verzögerung der Umsetzung des Projekts. Wesentlich für uns war, dass die regionale Wertschöpfung bei regionalen Professionisten, wie zum Beispiel den Trauner Firmen Niederleitner, Födinger oder Silent Future Tec, bleibt. Trotz der Corona-Pandemie sind wir bei der Fertigstellung des Gewerbeparks voll im Plan.

Wie viele Unternehmen sind im Gewerbepark untergebracht und welche Branchen findet man vor Ort?
Nach und nach ziehen nun fünfzehn Unternehmen im Gewerbepark ein – dieser ist für achtzehn Unternehmen ausgelegt. Wichtig ist uns ein Branchenmix aus innovativen Unternehmen aus der gesamten Region und das haben wir auch geschafft.

Was unterscheidet Ihren Gewerbepark von anderen Gewerbeparks im Zentralraum?
Mit unserem Gewerbezentrum haben wir es geschafft, viele Firmen nach Traun zu bringen oder auch in Traun zu halten. Weiters ist die unbestritten gute Lage und Erreichbarkeit des Gewerbeparks einer der Erfolgsfaktoren. Ein Standortvorteil ist auch der innovative Branchenmix der Community.