Internorm investiert 30 Millionen

Christian Klinger freut sich über den geplanten Ausbau. | Foto: Internorm
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Das Unternehmen Internorm freut sich über ein tolles Jahr 2011. Für 2012 sind investitionen in den Standortausbau, Fertigungstechnologien und Innovationen geplant. In Traun wird eine neue Produktionseinheit errichtet.

TRAUN (red). Mit einem Gesamt-umsatz von 311 Millionen Euro blickt Internorm auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Die größten Zuwächse verbuchte Europas führende Fenstermarke in den Märkten Deutschland und Schweiz. Am Heimmarkt Österreich konnten die Erwartungen aufgrund der lange Zeit sehr schleppenden Inanspruchnahme der staatlichen Förderung für thermische Sanierung nicht zur Gänze erfüllt werden. 2012 erwartet Internorm wieder ein deutliches Wachstum und baut mit revolutionären neuen Fenstertechnologien und neuen Fenster- und Türsystemen die Themenführerschaft in der Branche weiter aus. Mit insgesamt 30 Mio. Euro investiert Internorm auch 2012 kräftig in den Standortausbau, Fertigungsanlagen und Produktinnovationen.
Nach fulminanter Aufholjagd mit Nachfrage- und Absatzrekorden ab Herbst konnte Internorm im Geschäftsjahr 2011, nach schwierigem erstem Halbjahr einen Gesamtumsatz von 311 Mio. Euro erwirtschaften. In den Hauptmärkten Deutschland (+ 14 %) und Schweiz (+ 5,4 %) konnte Internorm deutlich zulegen, im Heimmarkt Österreich haben sich die Erwartungen bei einem leichten Rückgang von knapp 1 % „nicht ganz erfüllt“, so Internorm-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, Joachim Schulz. Einer der Hauptgründe: die lange Zeit sehr zurückhaltende Inanspruchnahme der staatlichen Förderung für thermische Sanierung 2011.

30 Mille für Standortausbau
„Die staatlichen Fördermaßnahmen waren erneut ein sehr wichtiger Schritt der Regierung, sie haben aber in ihrer Komplexität die Menschen lange Zeit abgeschreckt und Kaufentscheidungen somit hinausgezögert“, so Schulz. Nach der Investitionsoffensive im Jubiläumsjahr 2011 (29 Millionen Euro) investiert Internorm auch 2012 kräftig: 30 Mio. Euro fließen in Standort-ausbau, Fertigungstechnologien und Innovationen. Am Standort Traun entsteht eine neue Produktionseinheit für die neuen, innovativen Produkte und in Lannach investiert Internorm über fünf Mio. Euro in die Errichtung einer Produktionsanlage für Holz/Alu-Hebeschiebetüren und in die Fertigstellung des neuen Holzbearbeitungszentrums für Holz/Alu-Fenster, das noch im Frühjahr 2012 in Betrieb gehen wird.

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