"Will heuer voll angreifen"

Lukas Kaufmann in Aktion in Spanien. | Foto: Sportfotograf
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NIEDERNEUKIRCHEN (red). Im Gespräch erzählt Kaufmann über die Herausforderungen auf seinem Weg zum Profisportler.

Nach knapp zwei Jahren bei Gooix gehen Sie heuer als „Einzelkämpfer“ in die Saison. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Kaufmann: Ich hatte dort eine tolle Zeit, konnte mich aber aus diversen Gründen sportlich nicht weiterentwickeln, außerdem hatte ich auch keine Möglichkeit, bei internationalen und auch kostenintensiven Rennen im Ausland zu starten.

Was hat sich verändert?

Wirklich neu war nur, dass ich mich auf Sponsoren-Suche begeben musste. Heuer habe ich mehrere Sponsoren, was mich auch ein Stück unabhängiger macht. Ich habe also Arbeit und Sport wieder getrennt und werde versuchen, die Zusammenarbeit mit meinen aktuellen Sponsoren auszubauen und wenn möglich auch neue zu finden.

Welche Ziele haben Sie sich heuer gesetzt?

Die heurige Saison ist meine erste Saison in der Elite-Klasse, ich fahre also ab jetzt nur noch gegen die Besten. Ich möchte auf jeden Fall bei den oö. Landesmeisterschaften unter die ersten drei fahren und bei der Österreichischen Marathon Staatsmeisterschaft unter die ersten zwanzig kommen. Außerdem werde ich versuchen, bei den Rennen, die ich heuer zum ersten Mal bestreite, so viel wie möglich zu lernen. Ich fahre heuer die MARATHON MAN EUROPE-Serie. Zu dieser gehören die größten Marathons in Österreich, Deutschland, Italien und Tschechien. Natürlich wäre es genial, wieder einmal bei einem oberösterreichischen Rennen zu gewinnen.

Mit welchen Herausforderungen sind Sie bei Ihrem angestrebten Ziel, Profifahrer zu werden, konfrontiert?

Da ich vom Land Oberösterreich oder vom oö. Radsportverband keine Unterstützung bekomme, gibt es nur die Möglichkeit, zu einem Profiteam ins Ausland zu gehen, oder sich selbst sein "Ein-Mann-Team" zu finanzieren. Der schwierigste Schritt ist, ein Budget zu haben, um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Ich bin meinen Sponsoren sehr dankbar, dass ich mit meinen 22 Jahren ein Leben führen kann, in dem ich viel mit dem Bike unterwegs bin und fast nur Sachen mache, die mir Spaß machen.

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