Wohnung im Winter – richtiges Heizen und Lüften beugt Schimmel vor

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"Gerade in der kalten Jahreszeit tritt in Wohnungen vermehrt Schimmel auf", weiß Nikolaus Stadler, Direktor der Linzer GWG. Grund dafür sind Temperaturunterschiede sowie die erhöhte Luftfeuchtigkeit, die etwa beim Kochen, Duschen oder Wäsche waschen entsteht. Beschlagene Fenster oder Spiegel sind immer ein Zeichen für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Gemeinsam mit den in der Raumluft vorhandenen Schimmelsporen kann sich so Schimmel bilden. "Eine Möglichkeit dies zu verhindern, bietet das richtige Heizen", so Stadler. Der Experte, die Heizung auch während der Nachtstunden nicht vollständig abzuschalten. Auch bei längerer Abwesenheit sollte geheizt werden, wenn auch auf geringer Stufe.

Ideale Raumtemperaturen in Ihrer Wohnung

In den Wohnräumen sind 22 Grad ausreichend, in Küche und Schlafzimmer werden 20 Grad empfohlen. Im Badezimmer sollte auf Grund der höheren Luftfeuchtigkeit eine Temperatur von 24 Grad erreicht werden.

Richtig Lüften

Auch auf regelmäßiges Lüften sollte geachtet werden. Hier erfolgt der Austausch von feuchter, warmer Luft durch trockene, kühle Luft. Trockene Luft erwärmt sich schneller und trägt daher auch dazu bei, Heizkosten zu sparen. Je größer der Unterschied zwischen der Lufttemperatur im Innen- und Außenbereich ist, desto schneller erfolgt der Luftaustausch. Dementsprechend kürzer muss man lüften. Mehrmaliges, kurzes Querlüften (5 bis 10 Minuten), mindestens zwei Mal täglich, gewährleistet eine gut gelüftete Wohnung. Weiters rät Stadler zum Erwerb eines einfachen Hygrometers. Damit kann man die Luftfeuchtigkeit der Wohnung selbst überprüfen und gegebenenfalls zur Regulierung selbst aktiv beitragen.

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Nikolaus Stadler | Foto: GWG Linz
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