Bodenständig und kreativ: Neuer Küchenchef im Prielmayer’s

- Jürgen Braun (mit Brille) und sein neuer Küchenchef Otto Reingruber.
- Foto: Prielmayer’s
- hochgeladen von Nina Meißl
Mit Otto Reingruber überahm kürzlich ein äußerst erfahrener Gastronom und ambitionierter Koch die Küchenleitung im Restaurant Prielmayer’s in der Linzer Weissenwolfstraße. Der 46-jährige Vater von drei Kindern führte im Laufe seiner Karriere bereits mehrere Haubenküchen (Hotel Hilton Wien, Traumschiff Ms Berlin, Jagdschloss Graf Recke, Alpenkurhotel Gösing, Hotel Königshof Mondsee) und auch eigene Gastronomiebetriebe (Kirchenwirt Mondsee, Salzburger Festspielhaus). Den Linzer Feinschmeckern ist Otto Reingruber vor allem als Chef des Restaurants Nabuu bekannt, das er von 2006 bis 2009 führte. Nach einer weiteren Station beim Freisederwirt am Pöstlingberg wird er künftig die Gäste im Restaurant Prielmayer’s kulinarisch verwöhnen.
Bodenständige Traditionen, kreativ umgesetzt
„Ich wollte immer mit einem Küchen-Chef zusammenarbeiten, der meine Vision von einer professionellen Küche auf hohem Niveau teilt. Otto Reingruber versteht es, bodenständige kulinarische Traditionen umzusetzen, ohne sich dabei einengen zu lassen oder gar auf Kreativität zu verzichten", sagt Prielmayer’s-Chef Jürgen Braun.
Die überarbeitete Speisekarte spiegelt das neue Küchenkonzept wider, das Braun als "bodenständig raffiniert" charakterisiert. Hier finden sich durchaus traditionelle Gerichte wie Cremespinat und Erdäpfelschmarrn, ein Kalbsbeuscherl, allerdings mit Curry verfeinert, oder ein Tafelspitz vom Premium-Rind mit Semmelkren. Wer es nicht ganz so bodenständig haben möchte, der kann ein Beef Tartar vom Almrind, gebackene Ziegenkäse-Pofesen mit Avocado-Creme und Zupfsalat oder eine Blunzen-Praline mit getrüffeltem Püree wählen. Neu im Programm sind die Prielmayer's Steaks. Hier wird mit Rinderfilet Steak, Strip Loin (Entrcote), T-Bone und Thuna Steak die ganze Palette geboten. Auf Wunsch kann mit Surf ´n´Turf (frische Jakobsmuscheln zum Steak) oder frischem schwarzem Trüffel noch verfeinert werden.
Qualität zu angemessenen Preisen
„Neben einer pfiffigen Idee in der Umsetzung der Gerichte setzen wir vor allem auch auf die Qualität der Nahrungsmittel. Denn egal ob Haubenniveau oder gute Hausmannskost, die Qualität der Nahrungsmittel ist das Entscheidende. Aber natürlich wollen wir die Linzer Feinschmecker auch mit der Zusammenstellung der Speisekarte und deren kulinarischen Umsetzung überraschen und damit für neue kulinarische Akzente in Linz sorgen“, so der neue Küchenchef Otto Reingruber. Das kulinarische Verwöhnprogramm auf durchaus etwas höherem Niveau gibt es zu einem angemessenen, aber nicht übertrieben hohen Preis. So bewegen sich die Vorspeisen zwischen knapp unter acht und knapp elf Euro. Ein
cremiges Risotto mit Kräuterseitlingen und Gemüse ist bereits um 9,80 Euro als Hauptspeise zu haben. Das gebratene Zanderfilet mit Blattspinat, Grammelschmarrn und Roten Rüben kredenzt Braun seinen Gästen um 15,80 Euro.


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