Tierische Gefahren an Weihnachten
Sie spielen mit dem Lametta oder den Girlanden, hangeln nach den teuren Glaskugeln oder benutzen gleich den ganzen Christbaum als neuen Kratzbaum – die geliebten Hauskatzen. Das kann aber manchmal mit einem Darmverschluss oder einer zerschnittenen Pfote beim Tierarzt enden. Daher sollten Katzenbesitzer vor Weihnachten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Lydia Just vom Linzer Tierheim empfiehlt, auf Lametta und Engelshaar gänzlich zu verzichten, Alternativen zu Glasschmuck zu suchen und bei jungen, überaktiven Tieren den Baum sicher zu befestigen.
Geschenkpackerl mit Spielzeug und Leckerli für einen bereits vorhandenen pelzigen oder gefiederten Mitbewohner sind immer willkommen. Allerdings sollte man kein Tier schenken, ohne dass der Beschenkte davon weiß. "Etwas anderes ist es, wenn eine Familienentscheidung vorliegt und Eltern alle Fragen vorab geklärt haben, etwa wer das Katzenkisterl säubert, mit dem Hund spazieren geht oder sich im Urlaub um das Tier kümmert. Dann kann man sich auf leuchtende Kinderaugen und auf die vielen glücklichen Jahre mit dem neuen Haustier freuen", so Just.
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