Auf der Piste wird gerockt
Rocker erobern die Piste. Wer dabei jedoch an Nieten oder schwarzes Leder denkt, liegt falsch. "Rocker" steht in diesem Fall für geschmeidige Kurven und ein Gleiten ohne Gefahr des Verkantens. "Diese Art von Ski punktet vor allem mit seiner Drehfreudigkeit", weiß Michael Schmolmüller, Inhaber von Sport Öhner in der Linzer Gruberstraße. Im Ski-Bereich hat sich in den letzten Jahren viel getan: "Durch die breiteren Modelle ist das Skifahren auch für Anfänger und für jene, die sich früher schwer getan haben, leichter geworden. Immer mehr Menschen entdecken daher auch das Gelände abseits der Piste.
Variantenreicher Wintersport
Dem trägt der Trend zum "All-Mountain-Ski" Rechnung, so Schmolmüller: "Den klassischen Skifahrer gibt es zwar auch noch, immer mehr werden hingegen zu Variantenfahrern. Sie fahren etwa mit dem Lift hoch, gehen eine halbe Stunde ins freie Gelände und fahren dann ab." Dank neuer Technik bei den Schuhen und der Bindung braucht man heute nur noch eine Ausrüstung zum Tourengehen und Skifahren.
Um Unfallrisikofaktoren entgegenzuwirken, setzen Skifahrer auf Sicherheit: "Helme sind heute bereits Standard. Und im freien Gelände hat man normalerweise auch einen Rucksack mit der richtigen Ausrüstung, etwa einer Lawinensonde, dabei."
Es wird wieder bunt
Die Skipiste gilt aber auch als Laufsteg der Wintersaison. "Hauptsache es ist bunt. Kräftige Farben oder auch Neon-Töne dominieren. Die Skikleidung wird außerdem wieder etwas enger. Jethosen sind wieder besonders beliebt", so Schmolmüller. Das neue "Vier-Wege-Stretchmaterial" macht die Bekleidung besonders leicht und luftig.
Ein Verkaufsschlager sind auch Helmkameras, mit denen man seine Wintersporterlebnisse ganz einfach und bequem aufzeichnen kann. Aber Vorsicht: Beim Apres-Ski bleibt die Kamera lieber aus!
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