Rotes Kreuz
Zusätzliche hausärztliche Notdienste wegen Corona

Bernhard Schütz, Leiter HÄND UU und Bezirksärztevertreter, HÄND-Lenker Christian Jachs (Aufnahme von 2019).
  | Foto: ÖRK
  • Bernhard Schütz, Leiter HÄND UU und Bezirksärztevertreter, HÄND-Lenker Christian Jachs (Aufnahme von 2019).
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Wer in den Feiertagen akute und dringliche gesundheitliche Probleme hat, kann sich – sofern der eigene Hausarzt nicht verfügbar ist – unter der Notrufnummer 141 an den Hausärztlichen Notdienst werden.
 
LINZ. Was tun, wenn man am Wochenende, spät am Abend oder an einem Feiertag akute gesundheitliche Beschwerden hat, der eigene Hausarzt aber nicht verfügbar ist? Unter der Notrufnummer 141 kann man in diesem Fall den Hausärztlichen Notdienst (HÄND) erreichen. Ein diensthabender Hausarzt ist immer erreichbar. Darüber hinaus ist in Linz am Wochenende und an Feiertagen auch eine Notordination besetzt. Aufgrund der Corona-Pandemie betreibt das OÖ. Rote Kreuz zudem vier eigene hausärztliche Notdienste, damit Menschen, die an COVID-19 erkrankt sind sowie Personen in Quarantäne ebenfalls medizinische Hilfe bekommen.


60 Einsätze am Tag

Das Team des Hausärztlichen Notdienstes in Linz umfasst circa 70 Vertragsärzte, welche im Wechseldienst arbeiten. Sie werden von vielen freiwilligen Mitarbeitern des Roten Kreuzes unterstützt. Das Angebot wird auch ohne Corona regelmäßig in Anspruch genommen, 20 bis 30 Visiten pro Nacht sind keine Seltenheit. Am Tag kann die Anzahl der Einsätze bis auf 60 steigen. Für die Patienten fallen keine Kosten an. 


Akute und dringliche Beschwerden

Meist geht es bei den Einsätzen um hohes Fieber, plötzliche Atemnot oder heftige Schmerzen. Bei weniger akuten und dringlichen Beschwerden sollte man sich aber eher an den Hausarzt zu den gewohnten Ordinationszeiten wenden.

Mobiler HÄND:
Mo - Do 19.00 bis 07.00 Uhr
Freitag 14.00 ´bis 07.00 Uhr
Sa, So, und Feiertag 24h (bis Mo 7.00 Uhr)

Ordination (Linz): Sa, So, Feiertag: 08.00 – 20.00 Uhr

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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