Buchpräsentation „Gesellschaft im Umbruch“

Wolfgang  Hattmannsdorfer, EU-Kommissar Franz Fischler, Michael Strugl, Verlegerin Ingrid Trauner, Paul Eiselsberg, Josef Pühringer und Ernst Fürst. | Foto: iPol
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LINZ (ok). 25 Experten haben in dem Buch „Gesellschaft im Umbruch“ ihre Sichtweise der Chancen und Herausforderungen, die die Zukunft für Oberösterreich und Österreich bringen wird, dargelegt. Dieses Buch wurde von Michael Strugl und Wolfgang Hattmannsdorfer im Rahmen des Institutes für politische Grundlagenforschung (IPOL) herausgebracht und im Ars Electronica Center vorgestellt. Grundlage für das Buch war eine „Wandelstudie“ des IMAS-Meinungsforschungsinstitutes, in der die Veränderungen in der Gesellschaft in den vergangenen 40 Jahren in Oberösterreich und Österreich von Paul Eiselsberg, Senior Research Director des IMAS-Institutes, beleuchtet wurde. Ergänzt wurden die demoskopischen Befunde durch statistische Daten des Bevölkerungsstatistikers Ernst Fürst. Was diese Erkenntnisse für die Politik bedeuten und wie damit umgegangen werden sollte, damit befasst sich im Buch das Schlusskapitel „Fazit“ der beiden Herausgeber Strugl und Hattmannsdorfer.

Zur Präsentation konnte Hattmannsdorfer nicht nur EU-Kommissar aD Franz Fischler, auch ein Gastautor des Buches, sondern auch Landeshauptmann Josef Pühringer als Referenten, die Verlegerin Ingrid Trauner sowie insgesamt mehr als 250 Besucher begrüßen. Er betonte, dass man in Zeiten des Umbruchs Menschen brauche, die nicht Angst, sondern Mut machen und dieses Buch sei eine Bühne für Experten und ihre Ideen für eine positive Zukunftsgestaltung. Auch Strugl unterstrich, wenn man den Wandel nicht einfach nur geschehen lassen wolle, dann dürfe man sich nicht vor ihm fürchten. Vielmehr müsse sich die Politik an die Spitze des Wandels stellen und ihn auch mit Hilfe von Vorschlägen von Experten aktiv gestalten. Und das Buch „Gesellschaft im Umbruch“ liefere viele wichtige Empfehlungen auch für die Politik in Oberösterreich, so Strugl.

Wolfgang  Hattmannsdorfer, EU-Kommissar Franz Fischler, Michael Strugl, Verlegerin Ingrid Trauner, Paul Eiselsberg, Josef Pühringer und Ernst Fürst. | Foto: iPol
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