Crossing Europe: 23.000 Besucher bei Jubiläumsfestival

Die Preisträger bei der Crossing Europe Award Ceremony. | Foto: Andreas Wörister/subtext.at
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  • Die Preisträger bei der Crossing Europe Award Ceremony.
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Zum 15. Mal fand das Crossing Europe heuer statt. Am 1. Mai ging die Jubiläumsausgabe des Filmfestivals mit Erfolg zu Ende. In den vergangenen sechs Tagen wurden knapp 23.000 Festivalbesucher bei 182 Vorstellungen und 21 Rahmenprogrammen gezählt. Festivalleiterin Christine Dollhofer und ihr Team freuen sich, dass sowohl in den Kinos als auch bei den zahlreichen Veranstaltungen des Rahmenprogramms und der Nightline ein reger Publikumszuspruch erkennbar waren. So konnte heuer fast annähernd die Besucherzahl vom Vorjahr erreicht werden. Der befürchtete – dem hochsommerlichen Wetter geschuldete – Rückgang konnte durch ein Mehr an Angebot abgefedert werden. So gab es nicht nur eine höhere Anzahl an Programmplätzen. Erstmals wurde heuer das Programmelement „Crossing Europe +1“ eingeführt, bei dem am 1. Mai sechs Filmvorführungen für das Linzer Kinopublikum stattfanden.

Filmische Landkarte

Von Island nach Kalabrien und vom Atlantik bis zum Ural hat die filmische Landkarte in diesem Jahr gereicht. Zu sehen waren 182 handverlesene Spiel- und Dokumentarfilme aus mehr als 40 Ländern. Rund 140 Filmgäste aus ganz Europa waren im Zuge des Festivals in Linz anwesend. Darunter waren viele frühere Regisseure, die die Jubiläumsausgabe zu einem europäischen Familientreffen der Filmbranche werden ließen.

Preisverleihung im OÖ Kulturquartier

Highlight des Festivals war wie jedes Jahr die Preisverleihung. Diese fand im Ursulinensaal im OÖ Kulturquartier statt und wurde von Markus Zett moderiert. In Anwesenheit von zahlreichen internationalen Filmgästen, Branchenvertretern und der Fachpresse sowie Vertretern der Fördergeber, Sponsoren und aus der Politik wurden die Crossing Europe Awards vergeben. Die Gewinner konnten sich über Geld- und Sachpreise im Wert von rund 29.000 Euro freuen.

Die Gewinner

In der Kategorie "Competition – Fiction" ging der Hauptpreis an "António um dois tres / Antonio one two three" von Leonardo Mouramateus. Der Audience Award in dieser Kategorie wurde an "Hva vil folk si / What will people say" von Iram Haq vergeben. Der Film läuft regulär ab 11. Mai in der heimischen Kinos. In der "Competition – Documentary" ging der erste Preis an "A woman captured" von Bernadett Tuza-Ritter (noch einmal zu sehen am 5. Juni im Central).
Auch an lokale Filmschaffende wurden in der Kategorie "Competition – Local Artist" Preise vergeben. Freuen konnten sich Leni Gruber für "Schneemann" und Fiona Rukschcio für "Common.Places 2". Der "Innovative Award – Local Artist" ging an Bernhard Hetzenauer für "La Sombra de un dios / A God's shadow". Alexej Sigalov wurde für sein Video zu "Soul Fever Blues" von Parov Stelar feat. Muddy Waters mit dem "Creative Region Music Video Audience Award" ausgezeichnet. Die Crossing Europe-Jugendjury vergab einen Preis an "Cobain" von Nanouk Leopold.

Applaus für die Filmschaffenden kam unter anderem von Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer, Gemeinderat Gerhard Weixelbaumer, gfk-Geschäftsführerin Wiltrud Katharina Hackl, Patrick Bartos (Geschäftsführer Creative Region Linz & Upper Austria), Marco Zinz (Geschäftsführer The Grand Post – Audio & Picture Post Production) und Alexander Fischbacher (Managing Partner The Grand Post – Audio & Picture Post Production), Jörg Schiffauer (ray Filmmagazin) und Martin Sturm, Leiter des OÖ Kulturquartiers.

Die nächste Ausgabe des Crossing Europe ist bereits in Planung. Filmfans sollten sich die Tage von 25. bis 30. April 2019 gleich Rot im Kalender markieren.

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