"Europas stürmische Umgebung wird Langzeitzustand"

Foto: Bildungshaus St. Magdalena
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Die Flüchtlingsstrom-Aufregung an unseren und Europas Grenzen wird sicher noch lang anhalten. Diese Tatsache stand im Mittelpunkt des Magdalena-Gesprächs zum Thema „Europas stürmische Umgebung“, organisiert von Präsident Walter Murauer, Gesellschaft für Landesverteidigung, und Bildungshausleiter Günter Lengauer. 130 Personen sind der Einladung nach Sankt Magdalena gefolgt, unter den Gästen auch der neue Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek.

Ohne Angst zu schüren stellte Brigadier Walter Feichtinger als Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement gerafft die Entwicklung im arabischen Raum und in Nordafrika dar. Hunger, Chancenlosigkeit und vor allem die Bedrohung des Lebens verleiten oder zwingen die betroffenen Menschen zur Auswegsuche durch Flucht, millionenfach. Von geschätzten zwei Million Flüchtlingen in der Türkei leben 80 Prozent außerhalb von Camps. Sie verbrauchen ihre Rest-Habseligkeiten und stehen irgendwann wirklich vor dem Nichts. Im reichen Europa sehen sie eine Chance.
Eine Lösung in diesem derzeitigen Hauptflüchtlingsgebiet sieht auch Feichtinger nicht. Fest steht aus seiner Sicht, dass eine Beruhigung erst in 20 bis 30 Jahren eintreten dürfte. Konzepte gäbe es viele, doch die Umsetzung wird immer wieder auf- oder anderen zugeschoben.

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