"Meine Stadt – Mein Dorf – mein Land": Beste Videos prämiert
Preise gehen an Videomacher aus Linz, Gramastetten und Steyr.
Unter dem Titel "Meine Stadt – Mein Dorf – Mein Land" schreib die Dr. Ernst Koref-Stiftung heuer in Zusammenarbeit mit dem Verein Amateurfilmer Linz (AFL) einen auf Oberösterreich bezogenen Videowettbewerb aus. Die Wahl des behandelten Themas war den Einreichern freigestellt. Die Bewertung erfolgte durch eine Fachjury. Diese Woche wurden von Koref-Präsidentin Gertrude Haider-Grünwald die Preise für die drei besten Kurzvideos an die Sieger überreicht. Mit „Trawigen Zeiten“ demonstrierte die Familie Simon Öller (Familienband Leinöl) aus Gramastetten nach gleichnamigen Gedichten von Hermann Hinterhölzl in einem Musikvideo das Leben und die Arbeit auf dem Land in heiter-ironischer Weise. Für das in Dialekt-Stichworten im Schnellzugstempo dargebrachte Landleben vergab die Jury einstimmig den ersten Preis. Der zweite Preis wurde dem Linzer Ernst Perfahl zuerkannt. Mit seiner computeranimierten „Traumreise“ hat er der vor einigen Jahren gebauten Straßenbahn von Traun nach Linz ein avantgardistisches Farbenspiel gewidmet. Die Studentin Mila Rathenböck, die mit ihrem musikalisch bestechend gestalteten Spaziergang durch Steyr („Meine Stadt – Mein Steyr") die vielen Facetten ihrer Heimatstadt einfühlsam ins Bild brachte, erhielt den dritten Preis.
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