Trauerfall
Oberösterreichs Landeschronist Rudolf Lehr verstorben

Rudolf Lehr mit Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer (links) und der OÖ Landeschronik. | Foto: Land OÖ/Ceprnjak
  • Rudolf Lehr mit Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer (links) und der OÖ Landeschronik.
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  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Der Linzer Journalist und Buchautor Rudolf Lehr ist am 8. März im 94. Lebensjahr verstorben. Landeshauptmann Thomas Stelzer würdigte Prof. Lehr als einen „großen Chronisten unseres Bundeslandes“. Denn im Jahr 1987 ist mit der „Landeschronik Oberösterreich“ Lehrs Hauptwerk erschienen.

LINZ. „Damit hat Prof. Lehr ein Standardwerk geschaffen, das - fachlich fundiert und interessant aufbereitet - die Wurzeln und Schätze unserer Kultur, die Vielfalt und Schönheit unserer Natur, die Berühmtheiten und Originale unter den Menschen und die erfolgreiche Entwicklung unseres Landes näherbringt“, betont Stelzer. Seit der Erstausgabe erscheint die Landeschronik regelmäßig in aktualisierter und überarbeiteter Form.

Zahlreiche Errungenschaften in Oberösterreich

Rudolf Lehr war von 1968 bis 1993 stellvertretender Chefredakteur der „Oberösterreichischen Nachrichten“ und hat in dieser Funktion deren Weg entscheidend mitgestaltet, würdigte der Landeshauptmann das journalistische Wirken Lehrs. Weiters hat Lehr zahlreiche Werke über die Geschichte und die Bergwelt Oberösterreichs verfasst. 1968 erhielt er für einen Film über die Erziehung taubstummer Kinder den Fernsehpreis der österreichischen Volksbildung.
Lehr war unter anderem Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich sowie des Silbernen Ehrenzeichens des Landes Oberösterreich. Im Jahr 1994 war ihm vom Bundespräsidenten der Berufstitel „Professor“ verliehen worden.

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