Andreas-Hofer-Park: Keine Einigung
Die Posse um den Bau einer Tiefgarage im Andreas-Hofer-Park schlägt weiter große Wellen. 1.600 Unterschriften von den unmittelbar betroffenen Bewohnern liegen bereits gegen die geplante Garage der Firma Swietelsky hat die Initiative "Rettet den Andreas-Hofer-Park" bereits gesammelt. Ein erneutes Treffen mit Bürgermeister Klaus Luger und Stadtrat Markus Hein und Swietelsky-Geschäftsführer Karl Weidlinger verlief wenig fruchtbar. "Alternativen und Ideen, die die Initiative vorgeschlagen hat, wurden nicht ernsthaft weiterverfolgt", sagt Obmann Stefan Eccher. "Seit dem letzten Termin wurden mögliche Alternativen des geplanten Tiefgaragenprojekts geprüft. Leider hat sich herausgestellt, dass diese nicht geeignet sind“, sagt Luger dazu. „Für mich entscheidend war, dass das Projekt nur dann umgesetzt wird, wenn die Eingriffe in den Park so gering wie möglich sind. Das ist nun der Fall“, sagt Hein. So soll der Baumbestand bis auf eine Tränenkiefer erhalten bleiben. Die während der Bauarbeiten gefällten Bäume sollen nach Abschluss der Bauarbeiten wieder erneuert. Daran glaubt man bei der Bürgerinitiative nicht. "Wir wissen aus unseren akribischen Recherchen und dank Top-Beratern, dass auf Garagen nichts mehr Ansehnliches wächst und dort nie wieder echte, große Bäume entstehen. Die präsentierten Gestaltungsmaßnahmen wollen nur über den Verlust des wertvollen Parks hinwegtäuschen und stellen daher für uns keine echte Alternative dar", sagt Peter Prömer von der Bürgerinitiative. Diese will weiterkämpfen, um die Tiefgarage doch noch zu verhindern.
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