Ars Electronica Festival wird gekürzt

Im Ars Electronica Center wird künftig mehr gespart. | Foto: Nicolas Ferrando
  • Im Ars Electronica Center wird künftig mehr gespart.
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Die Bilanz der beiden Geschäftsführer der Ars Electronica Linz GmbH, Gerfried Stocker und Diethard Schwarzmair zum Jahr 2013 fällt positiv aus. Sie freuen sich über einen hohen Publikumszuspruch, weltweites Medienecho und ein florierendes Projektgeschäft. Ende des Jahres wird zudem die letzte Rate des Neubaukredits zurückgezahlt, wodurch das Unternehmen wieder schuldenfrei ist.

Dennoch schreibt das Ars Electronica Center nach wie vor rote Zahlen. Der erwartete Umsatz des Jahres 2013 liegt bei 13 Mio. Euro, im Vorjahr waren es 13,5 Mio., allerdings mit Einmaleffekten von 600.000 Euro, so der kaufmännische Geschäftsführer Diethard Schwarzmair. Nachdem das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) 2012 ins Minus gerutscht ist, gibt es auch heuer einen Abgang, erwartet werden 600.000 Euro. Künftig muss daher mehr gespart werden.

Themenpakete für Ausstellungen

Im Ausstellungsbetrieb wird das Angebot künftig in Themenpaketen gebündelt, zeitlich aufeinander abgestimmt und zielgruppenorientiert angeboten. „Da man ohnedies rund sechs Stunden benötigen würde, sich alles im Ars Electronica Center anzusehen, wollen wir unser breites Angebot künftig besser bündeln und nicht immer alles zeigen“, so Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter: „Dies erlaubt uns unsere Ressourcen effizienter einzusetzen und gleichzeitig in der für Ars Electronica typischen hohen Qualität auf die Bedürfnisse unserer Besucher einzugehen.“ Die Öffnungszeiten bleiben aufrecht.

Festival wird verkürzt

Auch im Personalmanagement werden Maßnahmen gesetzt: Nachbesetzungen werden einer strengeren Bedarfsanalyse unterzogen. Die Ausgaben für Marketing und Werbung werden etwas reduziert.
Hinsichtlich der internationalen Reichweite und des Prestiges von Ars Electronica bleiben Festival und Prix weiterhin essenzielle Elemente. In diesen Bereichen ist eine stärkere Fokussierung des Programms geplant. Angedacht wird eine zeitliche Konzentration von bislang fünf auf vier Tagen. Darüber hinaus wird das Festival künftig stärker als Plattform für Partner aus Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft ausgerichtet. Das vor drei Jahren erfolgreich eingeführte Kinder- und Jugendfestival "Create your World" wird fortgesetzt.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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