Aus Fotos werden 3D-Modelle

Jakob Wögerbauer und Moritz Stadler haben sich intensiv mit dem Bau der Modelle beschäftigt. | Foto: HTL Leonding
  • Jakob Wögerbauer und Moritz Stadler haben sich intensiv mit dem Bau der Modelle beschäftigt.
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Dreidimensionale Modelle sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Auch in der Zukunft werden sie eine wichtige Rolle spielen. Um so eine Nachbildung zu erstellen, braucht es normalerweise aber einen teuren 3D-Drucker und ausführliche Pläne, die den Bau möglich machen. Moritz Stadler und Jakob Wögerbauer von der HTL Leonding hingegen haben in ihrer Diplomarbeit eine Alternative entwickelt: Nur mit Bildern und den darauf errichteten Plänen bauten die Schüler ihre eigenen 3D-Werke aus Draht.

Fotos reichen für den Plan

Für ihr Projekt mussten sie dreidimensionale Produkte ohne Drucker und fertige Pläne konstruieren. Also programmierten die Schüler unter der Leitung von Gerald Köck ein Software-Tool, dass es möglich macht, nur mittels Fotoaufnahmen ein 3D-Modell zu bauen. Alle Objekte wurden zunächst mit einer handelsüblichen Kamera aus mehreren Ansichten fotografiert. Benutzt wurden auch Handybilder oder Videos. Eine besondere Herausforderung stellte das Schulhaus selbst dar. Um auch das Gebäude umsetzen zu können, bedienten die Beiden zusätzlich eine Kameradrohne für Luftaufnahmen. Nur anhand dieser Bilder wurden alle nötigen Daten ermittelt, unter anderem die räumliche Tiefe berechnet und schließlich mithilfe der Software ein Bauplan entwickelt. Auf dessen Grundlage erbauten die Schüler das Drahtgebilde. Für die Zukunft bedeutet das: Nachbauten können auch ohne Drucker und ohne Pläne mit der Software gebastelt werden.

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