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Bewohner wünschen sich mehr Grün im Makart-Viertel
Ein asphaltierter Supermarkt-Parkplatz an der Ecke Hamerlingstraße und Lastenstraße soll, geht es nach Anwohner Clemens Frauscher, zum kleinen Stadtteilzentrum werden. Er wünscht sich dort ein paar Bäume und Bänke für mehr Aufenthaltsqualität im Makart-Viertel. Aus dem Bürgermeister-Büro heißt es, dass man mit den dort ansässigen Firmen in Kontakt treten und eine Lösung finden will.
LINZ. "Wenn hier ein paar Bäume und Bänke stehen würden, könnte dieser Platz ein bisschen so etwa wie ein Dorfplatz für das Viertel werden", meint Clemens Frauscher. Er wohnt nicht nur sein ganzes Leben schon im Makarkt-Viertel, sondern leitet auch den St. Barbara Friedhof, der an der Rückseite des Parkplatzes angrenzt. Täglich beobachtet er, wie viele Menschen hier täglich vorbeigehen.
Parkplatz als Stadtteilzentrum
Der große, asphaltierte Platz, den sich zwei Lebensmittel-Händler, ein Drogeriemarkt und ein Gewerbebetrieb teilen, bildet das Zentrum des Stadtteils. Vor einigen Jahren wurden Teile davon sogar eingezäunt. "Das ist Schade, denn jetzt können die Leute den Platz nicht mehr von allen Seiten ungehindert überqueren", bedauert Frauscher. Dabei wäre gerade der Zugang vom Lenau-Tower und der Grünen Mitte" besonders wichtig.
Bürgermeister Luger will intervenieren
Mit dem Besitzer des Areals, einem Handwerksbetrieb, hat Frauscher schon einmal über die Idee gesprochen. Dieser meinte der Parkplatz sei Sache des Supermarkts. Auf Anfrage der StadtRundschau dort heißt es, man sei selbst nur Mieter und könne nichts machen. Erste positive Nachrichten gibt es jedoch bereits aus dem Büro von Bürgermeister Klaus Luger. "Wir werden ein Schreiben an die ansässigen Firmen dort aufsetzten und versuchen, eine gemeinsame Lösung zu finden", heißt es. Vielleicht kommt also bald Bewegung in die Sache. Wir werden berichten.
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