Das Kreuz im Mittelpunkt einer Ausstellung

- Video "Schmerzhafte Geheimnisse auf Spielkonsole" von Martin Egger.
- Foto: Martin Egger
- hochgeladen von Nina Meißl
Religion und Kunst – als Lebensentwurf und Lebensgestaltung – stellen dieselben Fragen zur menschlichen Existenz. Das Kreuz als weltweit verbreitetes kulturelles und religiöses Symbol beschäftigte viele bedeutende bildende Künstler. Seit der Frühzeit gilt das Kreuz dem Menschen als Kultgegenstand. Im Spannungsfeld zwischen Mystisch-Mythischem, Ikonografischem über sachlich-konstruktivistischem bis zum Alltäglichem, scheinbar Zufälligem kann sich der thematische Ausgangspunkt „Kreuz“ als sichtbare Auseinandersetzung mit dessen Konstruktion, aber auch um konzeptuelle, subversive Formulierungen bemühen – als (Um)Kodierung eines christlichen Zeichens wie auch als soziale Intervention.
Eine Ausstellungsinitiative präsentiert nun Arbeiten verschiedenster Künstler zum Thema "Kreuz". Die Vernissage in der Pfarre Linz Marcel Callo wird am 6. November um 19 Uhr eröffnet. Die Werke sind dann bis 6. Dezember, jeweils montags bis freitags von 8.30 bis 17 Uhr zu sehen.
Der unterschiedliche, möglicherweise auch erweiterte künstlerische Zugang zu dieser Thematik lädt ein, im Sinne eines aktuellen Kunstdiskurses und als eigentliches Anliegen eines Kunstwollens, selbstgesteckte Ziele und ihre auferlegte Grenzen zu durchbrechen.
Präsentiert werden Arbeiten zum Thema Kreuz im Bereich Malerei, Zeichnung, Fotografie und Objektkunst von:
Matthias C. Aigner, Andreas Egger, Gerald Egger, Martin Egger, Günter Hartl, Helmut Kepplinger, Werner Kramer, Walter Retschitzegger, Thomas Stadler, Gerhard Wünsche, Johanna Wünsche, Helmut XÖ.
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