"Donau-Strand muss wirtschaftlich sein"
Im Dezember des Vorjahres präsentierte Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) ein neues Konzept für den geplanten Donaustrand in der Nähe des Brucknerhaues: "Dieser Traumplatz soll nicht länger einen Dornröschenschlaf fristen." Mit dieser Lage, die auch durch die Nähe zur Landstraße und zum Hauptplatz punktet, kann sich auch die Linzer FPÖ anfreunden. "Die Lage direkt an der Donau im Zentrum einer Landeshauptstadt ist einmalig. Auch unsere Gespräche mit Interessenten zeigen, dass für die Bestlage direkt beim Brucknerhaus im Vergleich zu früheren Überlegungen in Richtung Parkbad wesentlich mehr Gewinn möglich ist", sagt Detlef Wimmer, der damit auch auf bisher fehlende Pläne zur Wirtschaftlichkeit des Donaustrandes verweist. Ein gastronomisch genutzter Bereich an der Donaulände muss laut FP einerseits eine Bereicherung für den Standort Linz sein, sich andererseits aber aus Pachteinnahmen selbst finanzieren oder sogar Gewinne abwerfen: "Die Idee ist als Chance für Neues gedacht, was aber keine automatische Erfolgsgarantie auch ohne Planung bedeutet. Wenn im Finanzausschuss am 12. Jänner Näheres beschlossen wird, soll zugleich eine Amortisationsrechnung feststellen, wann und wie Investitionen der Stadt wieder hereinkommen."
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