„Ich möchte mit dem Kapitel Bestattung jetzt abschließen“
Im Streit der Bestatter in Linz möchte der ehemalige Unternehmer Mohammed Merah einen Schlussstrich ziehen. „Ich habe im Juni 2010 Klage eingebracht, aber bis jetzt gibt es kein Ergebnis. Dabei geht es mir darum, dass ich meine Schulden begleichen und dieses Kapitel endlich schließen kann.“ Die Linz AG als größtes Bestattungsunternehmen in Linz hätte ihn während seiner Tätigkeit immer wieder Steine in den Weg gelegt. Die Schulden in fünfstelliger Höhe solle der Konzern zahlen. „Mein Ziel ist es, nach Wien zu gehen und dort neu anzufangen“, so Merah. Eine entsprechende Vorgangsweise kommt für die Verantwortlichen der Linz AG nicht infrage. Merah habe unter anderem den Unternehmensnamen „erste Linzer Bestattung“ propagiert, was nicht den Tatsachen entspreche. Das habe auch andere Wettbewerber aus dem Großraum Linz gestört. Prügel habe man ihm nicht in den Weg gelegt, vielmehr hätte man Merah muslimische Bestattungen überantwortet. Dieser habe sich aber an keine hygienischen Vorschriften gehalten.
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