JKU-Professor in Bioethikkommission des Bundeskanzlers berufen

Alois Birklbauer studierte zuerst Theologie bevor er sich den Rechtswissenschaften zuwandte. | Foto: JKU
  • Alois Birklbauer studierte zuerst Theologie bevor er sich den Rechtswissenschaften zuwandte.
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Die Kommission berät den Bundeskanzler aus ethischer Sicht in allen gesellschaftspolitischen, naturwissenschaftlichen und rechtlichen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Entwicklung der Wissenschaften auf dem Gebiet der Humanmedizin und -biologie ergeben.

Von der Theologie zur Kriminologie

Nach seiner Matura studierte Birklbauer zunächst Theologie an der Katholisch Theologischen Privatuniversität Linz. Danach studierte er Rechtwissenschaften in Wien und anschließend an der JKU Linz, wo er 1998 promovierte. Seit 1994 war Birklbauer als Universitätsassistent am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der JKU Linz tätig, ab 2004 als Assistenzprofessor. 2009 bekam Birklbauer die Lehrbefugnis für das Fach Strafrechtswissenschaften und Kriminologie verliehen. Im Sommer 2009 wurde er zum Universitätsprofessor am Institut für Strafrechtwissenschaften berufen und seit Herbst 2009 ist er Leiter der Abteilung für Praxis der Strafrechtswissenschaften und Medizinstrafrecht an der JKU Linz.

Birklbauer ist auch in zahlreichen außeruniversitären Gremien tätig. In den Jahren 2000-2002 war er Mitglied der Strafrechtsenquetekommission beim Parlament zum Thema „Die Reaktion auf strafbares Verhalten in Österreich, ihre Angemessenheit, ihre Effizienz, ihre Ausgewogenheit“. In den Jahren 2003 und 2004 wurde er im Justizunterausschuss zur Beratung des Strafprozessreformgesetzes 2004 als Experte beigezogen. Seit 2006 ist er Mitglied der Strafvollzugskommission für Oberösterreich und seit 2007 Mitglied des Menschenrechtsbeirats beim Bundesministerium für Inneres. Seit 2010 ist er zudem Mitglied der Opferschutzkommission des Landes OÖ.

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