Jahresbericht 2023 zeigt
Jugendarbeit nach Corona wieder in vollem Gang

Eines der insgesamt sieben Jugendzentren in der Stadt Linz ist die "Baustelle" im "Netzwerksüd".
  • Eines der insgesamt sieben Jugendzentren in der Stadt Linz ist die "Baustelle" im "Netzwerksüd".
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Linzer Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene besuchen nach der Corona-Pandemie wieder häufiger Jugendzentren oder nutzen die Streetwork-Angebote des städtischen Vereins für Jugend und Freizeit.

LINZ. Der Linzer Nachwuchs nutzt wieder vermehrt die Angebote des Vereins für Jugend und Freizeit – Das zeigt der Jahresbericht 2023. Damit liegt die offene Jugendarbeit auch erstmals wieder auf dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Hauptaufgabe des städtischen Vereins ist die Förderung und Begleitung von Linzer Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei ihrer Alltagsgestaltung und Lebensbewältigung.

Räume in Stadtteilen, aber auch online, nutzen

Der Verein betreibt in Linz insgesamt sieben Jugendzentren und bietet auch Streetwork-Angebote an. Die Jugendarbeit zielt auf acht- bis 25-jährige Linzerinnen und Linzer ab und findet in den unterschiedlichen Stadtteilen statt. „Junge Menschen sind die Zukunft unserer Stadt - die Verantwortung geht über das Reagieren auf ihre Bedürfnisse hinaus. Es ist wichtig, Räume zu schaffen, in welchen sie selbstbestimmte Entscheidungen treffen und die passende Unterstützung dafür finden können“, erklärt Vizebürgermeisterin Sozialreferentin Karin Hörzing. Zusätzlich setzt der Verein für Jugend und Freizeit auch auf Online-Angebote – Die wurden 2023 mehr als 13.000 Mal in Anspruch genommen. Frühzeitige Unterstützung soll auch das neu erarbeitete Schutzkonzept bieten: In Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten wurden Leitlinien definiert, wie Mitarbeitende präventiv gegen jegliche Form von Gewalt vorgehen können.

Jungen nahmen Angebot häufiger in Anspruch

Im letzten Jahr hatten alle Jugendzentren zusammen 1.544 Tage geöffnet. Rund 31,7 Jugendliche besuchten pro Tag eine Einrichtung des städtischen Vereins. Insgesamt gab es 83.413 Kontakte – davon waren 3.593 Beratungs- und Krisengespräche sowie 41.167 Informationsgespräche. Auch eine Tendenz zeichnet sich ab: Mit 63 Prozent nahmen Jungen häufiger die Angebote in Anspruch als Mädchen (37 Prozent). "Die Zahlen des VJF verdeutlichen die essenzielle Rolle des Vereins Jugend und Freizeit in der Jugendarbeit. Durch ihre engagierte Arbeit ermöglichen sie es, dass Linzer Jugendliche nicht nur Unterstützung und Beratung erhalten, sondern auch einen sicheren Raum vorfinden, um sich zu entfalten", betont Hörzing.

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Foto: Cityfoto
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