Kooperation
Kepler Salon und JKU bündeln Kräfte
Seit Jahresbeginn ist die Johannes Kepler Universität (JKU) Trägerin des Kepler Salons. Nun bündelt man die Kräfte bei der Umsetzung der gemeinsamen Vision Wissen in die Gesellschaft zu bringen.
LINZ. Als "logische Verknüpfung" bezeichnet JKU-Rektor Meinhard Lukas die künftige Zusammenarbeit von Kepler Salon und Universität. Die digitale Welt brauche Menschen, die kreativ und kritisch-reflexiv sind. Das werde im Kepler Salon gelebt hebt Lukas weiter hervor.
Auch Salon-Intendant Norbert Trawöger sieht Parallelen der beiden Institutionen in der Aufgabe der Erfüllung eines umfassenden kulturellen Bildungs- und Forschungsauftrages. Der Kepler Salon veranstaltet seit zehn Jahren regelmäßig am Montag kostenlose Vorträge zu Kunst, Gesellschaft und Politik in einem offenen, niederschwelligen Format. Die Grundstruktur und Programmierung bleibe laut Trawöger unverändert. Zusätzliche externe Veranstaltungen und Kooperationen mit der JKU sind aber bereits für das kommende Semester geplant.
Programmausblick 2. Quartal
Am 24. April trifft Chefdirigent des Bruckner Orchesters Markus Poschner in seinem Gesprächsformat "Poschner trifft ..." Rektor Meinhard Lukas im Teichwerk der JKU.
Am 6. Mai wird im Festsaal der JKU vom Bruckner Orchester Bruckners "Nullte" aufgeführt. Als Einführung wird Meinhard Lukas einen wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Disruption halten.
Naheliegend, dass bei den Vortragenden in Zukunft auch auf Experten aus der Universität zurückgegriffen wird. So wird am 13. MaiMarcus Gräser, Vorstand am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte einen Vortrag halten und am 27. Mai ist Kunststofftechniker Reinhold W. Lang im Kepler Salon zu Gast.
Weitere Informationen und Programm
Das gedruckte Quartalsprogramm des Kepler Salons liegt ab sofort der Kepler Tribune, der hauseigenen Publikation der JKU, mit einer Auflage von 50.000 Stück bei. Online sind alle Informationen zu den Veranstaltungen auf kepler-salon.at aufrufbar.
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