Klimakrise
Linz soll eigenen Stadtklimatologen bekommen

Das Neue Rathaus soll ein Vorzeigeprojekt für die Errichtung von Dachparks werden. | Foto: FPÖ Linz
  • Das Neue Rathaus soll ein Vorzeigeprojekt für die Errichtung von Dachparks werden.
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Experten raten Linz zu einem Maßnahmenpaket, das unter anderem einen Stadtklimatologen vorsieht. Derweil soll am Dach des Neuen Rathauses ein Dachpark für Abkühlung sorgen.

LINZ. Immer mehr Linzer leiden unter Hitzeinseln in der Stadt und sogenannten Tropennächten, in denen die Temperatur nicht unter 25 Grad fällt. Die Stadt Linz will diese Auswirkungen der Klimaerwärmung lindern. Wie das gehen kann, wurde nun in einer Studie untersucht. Experten der Firma "Weatherpark" haben die derzeit verfügbaren Stadtklimainformationen gesammelt und darauf aufbauend Maßnahmenempfehlungen entwickelt. Am Ende soll dann ein konkretes Stadtklimaprogramm helfen, die Situation zu verbessern.

Maßnahmenpaket wird ausgearbeitet

Einige zentrale Vorschläge wurden von Umweltstadträtin Eva Schobesberger präsentiert: Eine Stadtklimaanalyse soll künftig Architekten zeigen, wo besonders sensible Gebiete liegen. Um mehr Expertise aufzubauen und einen Ansprechpartner zu haben, soll ein eigener Stadtklimatologe für Linz angestellt werden. Weiters sollen ganz konkrete Maßnahmen zur Klimawandelanpassung ausgearbeitet und an den jeweiligen Standort angepasst werden. Außerdem schlagen die Experten vor, die 10-Punkte-Checkliste für Hochhäuser in Linz auf ihre Klimatauglichkeit hin zu überarbeiten.

Rathaus-Dachpark

Einen konkreten Vorschlag hat Vizebürgermeister Markus Hein: Statt den bisher mit Waschbetonplatten gepflasterten Bereichen des Neuen Rathauses könnten wertvolle Grünflächen entstehen. Diese sollten auch der Öffentlichkeit zugänglich sein, so Hein. "Wichtig ist aber, dass wir die Klimakrise in den Griff bekommen, ansonsten können wir uns Maßnahmen überlegen wie wir wollen", sagt Schobesberger in Hinblick auf die Warnungen der Wissenschaft vor einer Klimakatastrophe.

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