SMS Kleinmünchen
Linzer Bundesliga-Ballsporthalle fertiggestellt

- Eröffneten die neue Ballsporthalle (v.l.): HC Linz AG-Kapitän Max Hermann, HC LINZ AG-Präsident Bernhard Ditachmair, Vizebürgermeister Bernhard Baier, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Bürgermeister Klaus Luger, Stadträtin Regina Fechter, Steelvolleys ASKÖ Linz Steg-Obmann Roland Atzmüller, Direktor Johann Freudenthaler, Steelvolleys ASKÖ Linz Steg-Kapitänin Lisa-Marie Hager.
- Foto: Stadt Linz / Herzenberger
- hochgeladen von Andreas Baumgartner
Der HC LINZ AG und die Steelvolleys Linz Steg haben eine neue moderne Spielstätte. Am Samstag, 9. Oktober, wird die neue Ballsporthalle in der Sport-Mittelschule Linz-Kleinmünchen offiziell eröffnet.
KLEINMÜNCHEN. Mit einem Spiel der Bundesliga-Handballer des HC LINZ AG wird die neue Ballsporthalle in Kleinmünchen am Samstag eingeweiht. Möglich wurde die Ballsporthalle auch durch einen Doppelpass von Stadt und Land, Das Sportland OÖ sagte im Zuge des gemeinsamen Ballsportpakets eine halbe Million Euro für die Ballsporthalle zu. "Das Problem einer zu geringen Hallenhöhe und das Ausweichen der Volleyballerinnen in Ersatzhallen über Bundesländer-Grenzen hinweg gehört nun endgültig der Vergangenheit an", so Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. "Ich bin fest davon überzeugt, dass die Steelvolleys Linz Steg ihren Erfolgskurs fortsetzen und die Handballer des siebenfachen österreichischen Meisters HC Linz AG schon bald wieder einen Erfolgskurs einschlagen werden“, so Landesrat Achleitner,Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Neues Foyer und höhere Decke
Das Dach der neuen Halle ist nun auf die vom Volleyballverband erforderliche Höhe von neun Metern angehoben. Der Eingangsbereich wurde zugunsten eines barrierefreien Zugangs neugestaltet und ein großzügiges 250-Quadratmeter-Foyer errichtet. Für perfekte TV-Bilder bei Live-Übertragungen sorgt eine Lichtanlage mit 1.000 Lux. Ebenso entsprechen Cardio- und Krafttrainingsräume sowie Räumlichkeiten für Therapien und Massagen den Anforderungen im Spitzensport-Betrieb. Ein eigenes Ärzte-Zimmer kann auch als Nada-Raum für Doping-Kontrollen genutzt werde. Die bestehende Kapazität auf den Zuschauerrängen bleibt erhalten, eine mobile Lösung zur Erweiterung wird mitgeplant. Zudem erfolgt eine thermische wie haustechnische Sanierung.
Kosten von zwölf Millionen Euro
Unmittelbar auf den Hallenumbau erfolgt nun die Sanierung des restlichen Schulgebäudes in zwei Etappen bis 2023. Insgesamt investiert die städtische Immobiliengesellschaft ILG zwölf Millionen Euro in die Halle und den Schulumbau.


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