Linzer Leihräder und die Entsorgung von Fahrradleichen

Jedes Fahrrad, ob alt oder neu wird mit der Schleife von der Stadt Linz markiert. Sind die Schleifen nach einem Monat nicht entfernt worden, entsorgt die Stadt die "Fahrradleiche". | Foto: Stadt Linz
  • Jedes Fahrrad, ob alt oder neu wird mit der Schleife von der Stadt Linz markiert. Sind die Schleifen nach einem Monat nicht entfernt worden, entsorgt die Stadt die "Fahrradleiche".
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"Es wissen noch wenig, aber die Stadt Linz bietet gratis Einkaufsräder sowie Fahrrad- und Kinderanhänger zum Verleih an. Ganz niederschwellig kann man gegen Vorlage eine Lichtbildausweises im Neuen Rathaus die Räder eine Woche lang ausborgen", sagt Karin Hörzing. Im Angebot sind vier Einkaufsräder, vier Fahrradanhänger und vier Kinderanhänger.

Mehr Platz in den öffentlichen Fahrradständern

Unter dem Motto "Linz lässt mich nicht im Regen stehen" startet Mitte Mai eine neue Aktion zur Beseitigung von „Fahrradleichen“. Dadurch werden öffentliche Fahrradständer von vergessenen oder nicht mehr benützten Bikes gereinigt. An allen Fahrrädern werden Schleifen an gebracht mit dem Vermerk, die Schleife zu entfernen, wenn das Fahrrad noch in Gebrauch ist. Ist dies nach einem Monat nicht erfolgt, werden diese Fahrräder vom Tiefbau Linz abgeholt. Die „Fahrradleichen“ werden nach dem Abtransport für weitere drei Monate gelagert. In dieser Zeit können sich die BesitzerInnen der herrenlosen Drahtesel beim Bürgerservice melden und nach Vereinbarung ihr Fahrrad abholen. Anschließend werden sie je nach Zustand dem Fahrradzentrum der Arbeitsloseninitiative B7 zur weiteren Verwertung übergeben oder verschrottet.

330.000 Euro für Radfahrprogramm

Davon fließt ein Großteil in die baulichen Aktivitäten. In Kürze sollen die Arbeiten für einen weiteren Radweglückenschluss an der Friedhofstraße anlaufen. Dabei ist mit Kosten von 140.000 Euro geplant, den südseitigen Gehsteig zu einem kombinierten Geh- und Radweg zwischen Anzengruberstraße und Dinghoferstraße auszubauen. Sonstige Ausbauprojekte für RadfahrerInnen im heurigen Jahr betreffen die Errichtung eines Radwegs nahe der ehemaligen Tabakfabrik zwischen der Ludlgasse und der Unteren Donaulände, die Verbreiterung des bestehenden Einrichtungsradweges an der Breitwiesergutstraße zu einem Zweirichtungsradweg und die Adaptierung des Radweges zwischen Kraußstraße und Richard-Wagner-Straße.

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