Johannes Kepler Universität
Linzer Uni stellt Schritt für Schritt auf Bio um

(v. l.) JKU-Rektor Meinhard Lukas, Bio-Pionier Werner Lampert, JKU-Mensa-Küchenleiter Georg Felgenhauer und Mensen-Geschäftsführer Franz Haslauer. | Foto: JKU
  • (v. l.) JKU-Rektor Meinhard Lukas, Bio-Pionier Werner Lampert, JKU-Mensa-Küchenleiter Georg Felgenhauer und Mensen-Geschäftsführer Franz Haslauer.
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Die Johannes Kepler Universität hat ihre Mensa vollständig auf Bio-Fleischprodukte umgestellt.

Als bewusstes Zeichen gegen Massentierhaltung will die Johannes Kepler Universität ihr neues Projekt verstanden wissen. Seit Mai wird auf Initiative von Rektor Meinhard Lukas das Essensangebot nach und nach auf biologisch und regional umgestellt. Bio-Pionier Werner Lampert begleitet die österreichischen Mensen als externer Berater bei der Umstellung der Großgastronomie. Ziel ist, im Laufe der Zeit auch alle anderen Lebensmittel aus regionaler bzw. biologischer Produktion zu beziehen. Den Beginn macht die Umstellung des gesamten Speiseplans der Mensa auf Bio-Fleischqualität. „Jeder von uns kann tagtäglich mit jeder Mahlzeit aufs Neue beeinflussen, in welcher Welt wir leben. Lebensmittel haben eine unmittelbare Auswirkung auf die Umwelt, auf die Menschen und Tiere und natürlich auf jedem seine eigene Gesundheit“, sagt Lampert. 

JKU mit Vorbildwirkung

Lukas weist auch auf die Vorbildwirkung der Uni hin: „Fleisch aus Massentierhaltung sollte schon aus ethischen Gründen, aber auch mit Blick auf den Klimawandel nicht konsumiert werden.“ In den österreichischen Mensen wurden im Jahr 2018 in ganz Österreich etwa 350 Tonnen Fleisch und Wurstwaren verarbeitet. Davon entfiel etwa ein Zehntel an die Johannes Kepler Universität Linz. Bis zu 1.500 Mahlzeiten werden am JKU-Campus täglich ausgegeben.

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