Mehr Sicherheit durch Beleuchtung
Linzerinnen und Linzer können jetzt "dunkle Zonen" in der Stadt melden
Gegen „dunkle Zonen“ in der Stadt will sich Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) zukünftig einsetzen. Dazu können Linzerinnen und Linzer jetzt Vorschläge an oebv.gmt@mag.linz.at senden.
LINZ. Durch den Ausbau moderner LED-Straßenbeleuchtung will Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) neben einer Erhöhung der Energieeffizienz auch gegen "Angsträume" vorgehen. „Vor allem Frauen fühlen sich oft bei schlecht ausgeleuchtete Parks und Wegen nicht wohl. Das wurde etwa bei meinem letzten Vordenkerforum zur Nutzung des öffentlichen Raums durch Männer und Frauen diskutiert", erläutert Hajart. Die Verbesserung der Beleuchtung sei in den meisten Fällen eine effektive und kurzfristig umsetzbare Maßnahme.
Stadt Linz will Beleuchtung verbessern
Deshalb plant die Stadt einen Ausbau und fordert die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Vorschläge an die Stadt zu richten. Diese können per Mail an oebv.gmt@mag.linz.at geschickt werden. Wenn gewünscht, ist auch eine Begehung vor Ort mit den Verantwortlichen möglich. "Dadurch sollen bestehende Angsträume in der Stadt lokalisiert und in weiterer Folge reduziert werden“, sagt Hajart.
Raml: "Situative und smarte Beleuchtung sinnvoll
Zustimmung signalisiert Stadtrat Michael Raml (FPÖ) und schlägt eine breitere Zusammenarbeit vor. "Am sinnvollsten wäre es, dieses Vorhaben in der Stadtregierung gemeinsam auf Schiene zu bringen, da verschiedene Ressorts davon betroffen sein werden", so der Sicherheitsstadtrat. Raml plädiert auf eine "situative" und "smarte" LED-Beleuchtung, die mittels Sensoren erkennt, ob es sich um Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer handelt und dementsprechend die Lichtstärke regulieren kann.
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