Marktplatz Lebensnetze: "Eine Begegnung auf Augenhöhe schaffen"
Wirtschaftsunternehmer treffen auf Non-Profit-Organisationen um zu handeln.
Bereits zum zehnten Mal findet am 17. September der Marktplatz Lebensnetze der oberösterreichischen Non-Profit-Organisation Institut Lebensnetze statt. Bei diesem Treffpunkt können soziale Partnerschaften zwischen Wirtschaftsunternehmen und gemeinnützigen Organisationen geschlossen und ein Dialog hergestellt werden.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Tausch
Bei diesem Markplatz Lebensnetze konnten Unternehmen in der WKO Oberösterreich untereinander "handeln", dabei bestimmen Angebot und Nachfrage den Tausch. Auf der Angebotsseite stehen Wirtschaftsunternehmen, Verbände, Kommunen und Freiberufler, die ihre Kompetenzen und ihr Personal einbringen. Gemeinnützige Organisationen sind die Nachfrage. Getauscht werden nur konkrete Sachspenden, Know-How oder Tatkraft – Geld ist absolut tabu. Die NGOs (Gemeinnützige Organisationen) setzen vor allem auf Beratungen, Selbstproduziertem, Werbepräsenzen bis zu künstlerischen Inszenierungen.
Langfristige Partnerschaften
"Als der Marktplatz Lebensnetze vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, war das Ziel, eine Begegnung auf Augenhöhe zu schaffen – weg von der einseitigen Charity-Aktion. Unterstützung Suchende bleiben bei uns nicht länger Bittsteller. Hier beschließt man faire Engagements", sagt der Vorsitzende der Non-Profit Organisation Institut Lebensnetze, Michael Baminger. Oft ergeben sich aus dem Tag langfristige Partnerschaften. Der Marktplatz sei meist nur eine Initialzündung für Unternehmen, sich gesellschaftlich zu engagieren, so Baminger.
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