Mit LED Geld sparen und chillige Effekte setzen

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"Auch wenn LED-Lampen in der Anschaffung teurer sind als herkömmliche Glühbirnen, kommen sie auf Dauer günstiger", sagt Markus Eisner, Energie Autarkie Coach in Linz. Er berät Firmen und Private, wie sie ihre Geschäftslokale und Wohnungen umweltfreundlich und am bes- ten mit Licht in Szene setzen können. „Wenn man in einem Raum jeden Tag durchschnittlich sechs Stunden das Licht brennen lässt, hat man mit LEDs schon nach ein bis zwei Jahren so viel Strom gespart, dass man die Anschaffungskosten wieder herinnen hat", sagt Eisner. Außerdem enthalten LED-Lampen kein Quecksilber, haben eine wesentlich längere Lebensdauer und sind somit umweltfreundlicher als Energiesparlampen.

Künstlerische Stimmung

"LEDs werden nicht so heiß wie Glühbirnen. Deswegen kann man sie zum Beispiel auch gut für den Einbau in der Decke verwenden. Schwarze Ränder rund um die Spots, wie bei Halogenlämpchen, gehören damit der Vergangenheit an", sagt Eisner. Mit farbigen LEDs lassen sich außerdem tolle Lichteffekte erzielen. Mit LED-Streifen, die circa drei Millimeter dick sind, kann man beispielsweise unter herabgesetzte Decken, eine Bar oder das Bett kleben. "Das sieht dann aus, als ob das Bett schwebt", sagt Eisner. Mit einer Fernbedienung lässt sich dann sogar noch die Farbe je nach Lust und Laune wählen. Kos- tenfaktor: circa 50 Euro. Einen Nachteil haben LED-Lampen jedoch "noch": Sie benötigen einen Kühlkörper, denn Hitze reduziert die Lebensdauer der LEDs. Bei der Anschaffung sollte man also darauf achten, dass der Hersteller, zum Beispiel durch ein Metallgehäuse, für eine entsprechende Kühlung gesorgt hat.

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Markus Eisner ist Energie Autarkie Coach in Linz. | Foto: privat
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