Neue Homepage informiert über "Grüne Mitte"

Mit beinahe 800 Wohnungen ist die Grüne Mitte Linz eines der wesentlichen Stadtentwicklungsprojekte der letzten Jahre. Wichtiges Gestaltungselement ist eine mittig gelegene Parkanlage, die öffentlich zugänglich ist und somit auch Bewoh- ner angrenzender Stadtteile zum Erholen einladen soll. Bislang informierte lediglich eine von den sieben beteiligten Bauträgern gemeinsam gestaltete Homepage über das Wohnprojekt. Naturgemäß finden sich dort eher die aus Sicht der Wohnungsgesellschaften wichtigen Informationen. Um auch über den historischen Kontext des Geländes und die Bedeutung des Projekts aus Sicht der Stadtentwicklung zu informieren, gestaltete die Stadt Linz eine eigene Homepage. „Seit gestern ist eine eigene städtische Homepage online, auf der mehr über die Geschichte und die Bedeutung dieses innerstädtischen Bauprojekts zu erfahren ist“, informiert der für Stadtentwicklung und Wohnbau zuständige Bürgermeister Klaus Luger.

Unter www.linz.at/gruenemitte.asp soll aber nicht nur die Historie des Geländes und Wohnprojekts dargestellt werden. An einer Besonderheit wird noch gearbeitet: gemeinsam mit den Bauträgern soll möglichst einfach über freiwerdende Wohnungen informiert und der Zugang zu diesen eröffnet werden. „Dieser Online-Wohnungsmarktplatz soll Wohnungssuchenden behilflich sein und ihnen das Finden einer geeigneten, freien Wohnung erleichtern“, so Luger.

Mitte Februar erfolgte der Spatenstich für das Wohnprojekt „Grüne Mitte Linz“. In Niedrigstenergiebauweise sollen 744 Wohnungen errichtet werden. Zusätzlich sollen 50 betreubare Wohnungen in einem gemeinsamen Komplex mit einem bedarfsorientiert geplanten Kinderbetreuungsangebot entstehen. Im Zentrum der Wohnanlage soll eine beinahe 14.000 Quadratmeter großer öffentlicher Park die Lebensqualität erhöhen. „Dass dieser Park öffentlich und somit auch für die Bewohner anderer Stadtteile zugänglich ist, war uns ein besonderes Anliegen“, so Bürgermeister Luger, der zum Zeitpunkt der Entwicklung des Wohnprojekts erstmalig Planungsreferent war. „Über den Park können sich die Menschen besser kennenlernen und die Stadtteile miteinander verwachsen.“