Linz
Ordnungsdienst zieht Bilanz und bekommt 2023 neues Hauptquartier
Im Schnitt 45 Mal pro Tag war der Linzer Ordnungsdienst vergangenes Jahr im Einsatz. Die Bilanz für 2022 weist insgesamt 16.114 Amtshandlungen aus. 2023 soll die Abteilung in ein neues, zentral gelegenes Hauptquartier einziehen.
LINZ. Exakt 16.114 Amtshandlungen vollzog der Linzer Ordnungsdienst im Jahr 2022. "Ein maßgeblicher Bestandteil in der Stadt für ein geordnetes Miteinander", so Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ). Der größte Teil der etwa 50.000 geleisteten Stunden im Außendienst entfiel dabei auf die Überwachung der gebührenfreien Kurzparkzonen sowie Service- und Informationsleistungen für die Bevölkerung. 8.310 Mal wurden Parksünder erwischt, 3.669 Mal Standen die Ordnungshüter als Ansprechpartner zur Verfügung.
Schwerpunktaktionen
"Besonders mit gezielten Schwerpunktaktionen setzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihr konsequentes Vorgehen deutliche Impulse gegen den Alkoholkonsum in den innerstädtischen Parks, etwa im Volksgarten und Schillerpark", so Raml. In 803 Fällen gingen die Ordnungshüter zudem gegen illegale Bettelei vor. Weiters wurden 444 Verstöße gegen die Leinen- und Beißkorbpflicht und 87 illegale Müllablagerungen verzeichnet. 335 Mal hielten sich Anrainer nicht Streuung von Straßen und Gehsteigen.
Neues Hauptquartier
Die Zentrale am Urfahrmarkt 1 hat 2023 ausgedient. "Im heurigen Jahr soll der Ordnungsdienst einen neuen, zentral gelegenen Stützpunkt beziehen", kündigt Raml an. Man wäre dafür bereits in intensiven Verhandlungen mit einem potentiellen Vermieter.
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