Corona an Linzer Schulen
Peuerbach Gymnasium – "Schulschließung derzeit kein Thema"

Nach sieben neuen Corona-Fällen am Montag, hat sich die Lage am Georg von Peuerbach Gymnasium in Urfahr am Dienstag leicht entspannt. | Foto: Baumgartner/BRS
  • Nach sieben neuen Corona-Fällen am Montag, hat sich die Lage am Georg von Peuerbach Gymnasium in Urfahr am Dienstag leicht entspannt.
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Am Linzer Georg von Peuerbach Gymnasium gab es am Dienstag keine neuen Corona-Fälle. Eine behördliche Schließung der Schule ist derzeit für Bürgermeister Klaus Luger kein Thema.

LINZ. 21 Klassen und rund 500 SchülerInnen in Quarantäne – kaum Veränderung bei den Corona-Zahlen in Linzer Schulen vermeldete die Linzer Gesundheitsbehörde am Dienstag. Zumindest im Georg von Peuerbach Gymnasium, wo am Montag noch sieben SchülerInnen positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, kamen am Dienstag keine neuen Fälle dazu.

Erste Gesundmeldungen 

Sechs Schulklassen sind am Urfahraner Gymnasium derzeit noch in Quarantäne. "Aufgrund der sich abzeichnenden Stabilisierung und ersten Gesundmeldungen", sieht Bürgermeister Klaus Luger in seiner Rolle als Bezirkshauptmann am Dienstag keine Veranlassung für eine Schulschließung. "Wir stoßen langsam an unsere Grenzen", sagte Direktor Herbert Kirschner am Montag noch im Gespräch mit der StadtRundschau. Wie berichtet, ist das Krisenmanagement für die Schulverwaltung nach mehr als 20 Corona-Fällen zum Full-Time-Job geworden.

Luger erwartet klare Richtlinien

Der hohe Aufwand, der an den Schulen derzeit betrieben werden muss, sei auch auf das Fehlen einheitlicher Vorgaben seitens des Bundes zurückzuführen, erklärt Bürgermeister Klaus Luge: „Derzeit obliegt es der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde, eine Schule zu schließen. Es fehlen jedoch klare Richtlinien des Bundes, ab welcher Fallzahl etwa und in welchem Zeitraum das im Idealfall zu geschehen hat. Im Sinne der Nachvollziehbarkeit von Regelungen für Bürgerinnen und Bürger wäre dies jedoch höchst an der Zeit. Wir werden unseren bisherigen Weg, Entscheidungen anhand von Fakten und klaren Vorgaben zu treffen und nicht aufgrund von Ampelfarben, auch im aktuellen Fall fortsetzen.“

Bürgermeister-Statement im Video

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