Hochauflösende Klimasimulationen
Stadt Linz baut Messnetz für Mikroklima auf

Marianne Bügelmayer-Blaschek (AIT), Klimastadträtin Eva Schobesberger und Johannes Horak, Abteilungsleiter Stadtklimatologie und Umwelt (v.l.n.r.).

 | Foto: Stadt Linz
  • Marianne Bügelmayer-Blaschek (AIT), Klimastadträtin Eva Schobesberger und Johannes Horak, Abteilungsleiter Stadtklimatologie und Umwelt (v.l.n.r.).

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Die Stadt Linz richtet ein mikroklimatisches Messnetz ein, um die Hitzebelastung in Linz besser zu verstehen, gezielte Maßnahmen zur Klimaanpassung zu ergreifen und Mikroklimasimulationen weiter zu evaluieren.

LINZ. Mit den Konzepten "Zukunft Linz" und dem Klimaneutralitätskonzept für eine klimaneutrale Industriestadt 2040 hat die Stadt Linz weitere Schritte in der Klimaarbeit gesetzt. Der Gemeinderat beauftragte bereits 2021 den Aufbau eines meteorologischen Messnetzes zur Verbesserung der Datengrundlage für das Stadtklima. Ein vom Linzer Klimafonds gefördertes Projekt hat nun optimale Standorte für Messstationen identifiziert und hochauflösende Stadtklimasimulationen erstellt, die detaillierte Informationen über das Mikroklima liefern.

"Die hochauflösenden Simulationen liefern uns wertvolle Erkenntnisse, um die komplexen städtischen Klimaphänomene besser zu verstehen und gezielte Anpassungsstrategien zu entwickeln", erklärt Marianne Bügelmayer-Blaschek, Expertin für Klimafolgenforschung und Projektleiterin des Austrian Institute of Technology (AIT).

Klimastadträtin Eva Schobesberger (Die Grünen) will weiterhin "mit aller Kraft" an einem klimaneutralen Linz 2040 arbeiten: "Zudem müssen wir unser Klimaanpassungskonzept 'Zukunft Linz' Schritt für Schritt umsetzen und unsere Stadt auf weitere Zunahme von Hitze, Trockenheit aber auch Starkregen vorbereiten. Die Ergebnisse des vorliegenden Projekts ergänzen dafür unsere klimatologischen Bewertungsgrundlagen für die Stadtentwicklung und liefern die wissenschaftliche Basis für den weiteren Aufbau unseres Messnetzes."

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