Neue Hundequarantänestation
Stadt Linz unterstützt Tierheim mit 33.000 Euro
Die Stadt Linz unterstützt den Bau einer modernen Hundequarantänestation im Tierheim mit einem Investitionszuschuss von 33.000 Euro – Das hat der Stadtsenat einstimmig beschlossen.
LINZ. Die Stadt Linz hat beschlossen, den Bau einer neuen Hundequarantänestation im örtlichen Tierheim finanziell zu unterstützen. Mit einem Investitionszuschuss von rund 33.000 Euro wird die Stadt einen Beitrag leisten, um die Kapazitäten und die Versorgungsbedingungen für aufgenommene Hunde zu verbessern. Dieser Beschluss wurde einstimmig im Stadtsenat gefasst.
Langfristige Unterstützung
Die Finanzreferentin und Vizebürgermeisterin Tina Blöchl betonte die unverzichtbare Rolle des Linzer Tierheims beim Schutz und der tiergerechten Betreuung von Haustieren. Die Stadt Linz setzt nicht nur beim aktuellen Neubau ein Zeichen, sondern unterstützt das Tierheim langfristig, indem die Hälfte der Einnahmen aus der städtischen Hundeabgabe jährlich– aktuell 380.000 Euro – an die Einrichtung fließen. Tierschutzstadtrat Michael Raml wies darauf hin, dass die Stadt die finanzielle Beteiligung am Bau des neuen Hundehauses als wichtig erachte, da die Tierhaltung von vielen Menschen unterschätzt werde. Diese Unterschätzung führe oft dazu, dass Tiere im Tierheim abgegeben werden, wenn ihre Besitzer mit der Verantwortung überfordert sind.
"Sichere Bedingungen für Schützlinge"
Die Präsidentin des OÖ Landestierschutzvereins, Marlies Zachbauer, zeigte sich erfreut über die Unterstützung durch das Land Oberösterreich, die Stadt Linz und Spenderinnen und Spender. Die neue Hundequarantänestation wird über vier abgetrennte Boxen und einen separaten Desinfektionsraum verfügen, um das Risiko der Verbreitung von infektiösen Erkrankungen zu minimieren.
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