Corona-Hilfsmaßnahmen
Stadt Linz verdoppelt ihre Praktikumsplätze

Die Stadt Linz schreibt heuer doppelt so viele Praktikumsstellen wie im Vorjahr aus. Wer ein freiwilliges Praktikum leisten möchte, kann im Sommer die Aktion "Sauberes Linz" unterstützen. | Foto: Stadt Linz
  • Die Stadt Linz schreibt heuer doppelt so viele Praktikumsstellen wie im Vorjahr aus. Wer ein freiwilliges Praktikum leisten möchte, kann im Sommer die Aktion "Sauberes Linz" unterstützen.
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Durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft könnten heuer auch die Praktikumsplätze im Sommer knapp werden. Die Stadt Linz hat sich deshalb dazu entschlossen ihre Praktikumsplätze zu verdoppeln und schreibt deshalb heuer insgesamt 110 Stellen aus. Bewerbungen dafür sind noch bis zum 28. Februar möglich.

LINZ. "Wir haben die Vermutung, dass heuer viele Unternehmen aufgrund der wirtschaflichen Situation keine oder weniger Praktikumsplätze anbieten werden", so Bürgermeister Klaus Luger. Deshalb verdoppelt die Stadt Linz heuer ihr Angebot an Praktikumsstellen. Insgesamt werden 70 Schüler, die ein Pflichtpraktikum benötigen, in allen Abteilungen des Magistrats aufgenommen. 40 weitere Plätze sind für freiwillige Praktika vorgesehen. Letztere werden hauptsächlich für die Aktion "Sauberes Linz" eingesetzt. 

Insgesamt 110 Praktikumsstellen verfügbar

"Praktikumsplätze werden heuer schwer zu bekommen sein", vermutet auch Personalreferentin Regina Fechter. Die Stadt Linz versucht hier mit einem erweiterten Angebot zu unterstützen. Für die Geschäftsbereiche Planung, Technik und Umwelt, Gebäudemanagement und Tiefbau, IT sowie Gastronomie und Kommunikation gibt es daher insgesamt 70 Pflichtpraktikumsplätze. Wer freiwillig ein Sommerpraktikum leisten möchte, kann sich bei der Aktion "Sauberes Linz" bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft bis 28. Februar. Alle in Infos zum Praktikum bei der Stadt Linz gibt es HIER.

Mitarbeiter für die Zukunft gesucht

Gleichzeitig möchte sie die Stadt auch als attraktiver Arbeitgeber für die Zukunft positionieren. "In den nächsten zehn Jahren werden mehr als die Hälfte aller städtischen Mitarbeiter in Pension gehen", so Luger. So möchte man einem Mitarbeitermangel in den nächsten Jahren entgegenwirken. Eine Befragung unter den Praktikanten des Vorjahres stellt der Stadt ein gutes Zeugnis in puncto Attraktivität aus: Hundert Prozent der Befragten würden die Stadt als Arbeitgeber aufgrund ihrer Erfahrungen im Praktikum weiterempfehlen, knapp 95 Prozent bewerteten die Zusammenarbeit mit den Kollegen als sehr gut oder gut.

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