Wieder seltene Schmetterlingsart im Schiltenbergwald gesichtet

Der weiße Waldportier (Brintesia circe) wird durch den Einfluss des Menschen bedroht. (Quelle: Oasis)
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  • Der weiße Waldportier (Brintesia circe) wird durch den Einfluss des Menschen bedroht. (Quelle: Oasis)
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Bei meinen Feldforschungen im Schiltenbergwald, der sich bei Ebelsberg befindet, werden meinerseits immer mehr gefährdete Schmetterlingsarten festgestellt, welches dieses Gebiet für die Umwidmung als Naturschutzgebiet hoch interessant gestaltet.
So war es mir auch gestern wieder möglich, in diesen für den Arterhalt äußerst wertvollen naturnahen Mischwaldbiotop, eine in den Roten Listen vom Umweltbundesamt (Oesterreichisches ArtenSchutzInformationsSystem – kurz OASIS) als österreichweit stark gefährdet angeführte Art fotografisch festzuhalten.
Sichtungen an mehreren Tagen, in verschiedenen Waldbereichen, führten schließlich mit sehr viel Geduld und Beharrlichkeit zum ersehnten Foto dieses äußerst scheuen Gesellen.
Es handelt sich hierbei um den weißen Waldportier (Brintesia circe), dessen Bestand durch den Einfluss des Menschen stark abnimmt. (Quelle: OASIS)
Der Arterhalt dieses Falters gestaltet sich sehr schwierig, da seine Lebensweise besondere Bedingungen an die Umgebung verlangt, die der Schiltenbergwald dieser Art bietet. Und genau das macht dieses hochsensible Waldbiotop gerade so schützenswert.

Ihr Schmetterlingsforscher
Franz Huebauer

Der weiße Waldportier (Brintesia circe) wird durch den Einfluss des Menschen bedroht. (Quelle: Oasis)
Der Lebensraum des weißen Waldportiers (Brintesia circe) sollte streng geschützt werden, um sein gänzliches Aussterben zu verhindern.
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Foto: Cityfoto
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