Projekt „Alter(n) in unserer Mitte"
„Einsamkeit im Alter vorbeugen"
Mit dem städteübergreifenden Projekt „Alter(n) in unserer Mitte“ soll ein gesundes und aktives Altern in den teilnehmenden Städten Linz, Graz, Tulln und Wörgl gewährleistet werden.
LINZ. Geleitet wird das Projekt vom Netzwerk Gesunde Städte, die Gesundheitsförderungsbegleitung liegt bei „queraum. kultur- und sozialforschung." In jeder Partnerstadt arbeitet ein Team an der Umsetzung auf kommunaler Ebene. „Alle teilnehmenden Projektpartner haben sich zum Ziel gesetzt, Maßnahmen zu entwickeln, um Vereinsamung von älteren Menschen entgegenzuwirken“, erklärt Projektleiter Gernot Antes. Das Projekt ist in die vier Phasen „Aufbauen, Aktivieren und Lernen, Handeln und Gestalten sowie Zurückblicken und Begeistern" eingeteilt.
„Drohender Vereinsamung entgegenwirken"
„Einsamkeit im Alter vorzubeugen ist eine der zentralen Maßnahmen im aktuellen Linzer Sozialprogramm. Projekte wie dieses, die einer drohenden Vereinsamung im Alter entgegenwirken, haben daher großen Stellenwert in der Landeshauptstadt“, sagt Sozialreferentin und Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Großer Wert soll auf die Stärkung der Mitbestimmung älterer Frauen und Männer, die partizipative Planung und Umsetzung von nachhaltigen Projekten, die Verdichtung der intersektoralen Zusammenarbeit und die Vernetzung der Akteur:innen gelegt werden.
Kosten von 28.500 Euro
Das Programm „Alter(n) in unserer Mitte“ ist bis Ende 2023 angesetzt. Finanziert wird das bundesweite Projekt über Fördermittel vom Fonds Gesundes Österreich, dem Sozialministerium, dem Städtebund und dem Land Steiermark. Auch die teilnehmenden Städte und das Netzwerk Gesunde Städte stellen finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Stadt Linz veranschlagt im Sinne der Gesundheitsförderung der Linzer Bevölkerung Gesamtkosten von 28.500 Euro, die in die Durchführung und Finanzierung fließen.
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