Kommentar
Grüne Stadt statt Haus im Grünen
Der neue Anlauf zur Linzer Baumpflanzoffensive veranlasst Christian Diabl, einem alten Sprichwort ein Update zu verpassen.
LINZ. Drei Dinge soll man laut einem Sprichwort im Leben machen: ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen. Hier ist ein Update nötig: Kinder bleiben toll und jedem nur zu empfehlen. Das Einfamilienhaus aber hat in Zeiten von Klimawandel, Bodenversiegelung und Artenkrise deutlich an Glanz verloren – zumindest wenn man ebendiesen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen will. Hoch im Kurs stehen Bäume, die als CO2-Speicher und Klimaanlagen in keiner Straße fehlen sollten.
Viel versprochen, wenig gehalten
Hier hat die Linzer Politik viel versprochen, aber nur wenig gehalten. Von den groß angekündigten 1.000 Bäumen der "Baumpflanzoffensive" hat bis heute noch keiner Wurzeln geschlagen. Nun gibt es einen neuen Anlauf. Als hitzegeplagter Stadtbewohner kann man nur alle grünen Daumen drücken.
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