Verkehrsberuhigung
Linzer Grüne fordern Neustart im Neustadtviertel
Mit einem Drei-Schritte-Plan wollen die Linzer Grünen die Verkehrsprobleme im Neustadt-Viertel lösen. Dieser beinhaltet sowohl Maßnahmen, die sofort umsetzbar wären, aber auch langfristige Projekte zur Verkehrsberuhigung. Etwa die Aufhebung der Einbahnregelungen in der Dinghofer- und der Humboldtstraße.
LINZ. „Obwohl die Probleme seit Jahren bekannt sind, ist bisher kaum etwas geschehen, um die Situation nachhaltig und dauerhaft zu verbessern. Dabei hätte es an Vorschlägen, seitens betroffener Bürgerinnen und Bürger und auch verschiedener Gemeinderatsfraktionen, nicht gemangelt“, betont Grünen-Klubobmann Helge Langer.
Drei-Schritte-Plan zur Verkehrsberuhigung
Jetzt präsentierte Langer gemeinsam mit dem grünen Stadtplanungssprecher Markus Rabengruber einen Drei-Schritte-Plan mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Neustadt-Viertel. Schnell umgesetzt wäre laut den Grünen unter anderem eine optische Fahrbahnverengung durch Bodenmarkierungen, flächendeckend Tempo-30 sowie die Errichtung von Geschwindigkeitsanzeigen. Langfristig – sprich mit Freigabe des Westrings 2024 – soll dann etwa die Einbahnregelung in der Humboldt- sowie Dinghoferstraße fallen und die Schubertstraße als Hauptroute für Fußgänger und Radfahrer umgebaut werden.
Begrünung im Neustadtviertel geplant
Zusätzlich kündigt Stadträtin Eva Schobesberger an, als nächstes Begrünungsmaßnahmen im Neustadt-Viertel zu treffen. Nach Abschluss der Baumpflanzungen im Rathausviertel soll das Gebiet als Nächstes an der Reihe sein.
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